Der Hygiene-Blog verabschiedet sich
Informationen rund um Corona und neue Entscheidungen auf den Kommunikationskanälen der Stadt (21.6.2021)

Diese schlechte Nachricht ist im Kern eine gute: Mit der jetzigen Ausgabe endet der Informations-Blog des Hanauer Hygiene-Teams an dieser Stelle – was auf die äußerst positive Tatsache zurückzuführen ist, dass sich die Pandemie-Lage deutlich entspannt hat. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Hanauer Bürgerinnen und Bürger, die mit ihrer Vorsicht und dem Einhalten der Regeln dazu beigetragen haben, die Infektionszahlen in Hanau so drastisch zu senken. Mit dem Abschied hier bleibt natürlich unsere fürsorgliche Haltung bestehen: Schützen Sie mit den gebotenen Hygienemaßnahmen sich und andere.



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Ein dreiviertel Jahr lang hat das Hygiene-Team hier wöchentlich über Maßnahmen und Empfehlungen der Stadt zur Bekämpfung der Corona-Pandemie informiert. Das Hygiene-Team selbst gibt es schon seit März vergangenen Jahres, einberufen von Oberbürgermeister Claus Kaminsky im sofort gebildeten Corona-Krisenstab. Das vorrangige Ziel damals: Handel, Gastronomie und Dienstleistungsgewerbe mit den neuen und sich oft ändernden Verordnungen rund um die Pandemie vertraut zu machen.

Schnell folgten weitere Aufgaben, zum Beispiel allen Hanauer Kindertagesstätten und den Schulen dabei zu helfen, die sich stets veränderten Hygieneregeln umzusetzen. In der Folge hat das Hygiene-Team so gut wie alle städtischen Institutionen, von Museen bis Bauhof, von Schwimmbädern bis Trauerhalle und Standesamt sowie Religionsgemeinschaften und Vereine beraten und unterstützt.

Hilfe für die ganze Stadt

Zahlreiche Aktionen, bei denen das Hygieneteam als verlängerter Arm des Krisenstabes fungierte, kamen hinzu, zum Beispiel: der Hygiene-Check in rund 400 Betrieben, in Handel und Gastronomie, das Einrichten des stadtweiten Teststellen-Netzes, Unterstützung beim Aufbau des Kreis-Impfzentrums in Hanau, das Betreiben eines Lagers mit allen notwendigen Hygiene-Materialien für die städtischen Betriebe und deren Mitarbeitenden, das Versorgen aller städtischen Beschäftigten mit Selbsttests und der Aufbau der Kampagne „dein Pflaster“ – Impfbus in den Quartieren, das „Hanau-Ticket“, das weiterhin Eintrittskarte ist.

Und natürlich der Hygiene-Blog! Ob Regeln zu Ausgangsbeschränkungen oder Informationen zu Lockerungen, ob Appell zum Durchhalten oder Möglichkeiten zur Rückkehr in den normalen Alltag: Im Hygiene-Blog stand es geschrieben. „Es war uns eine große Ehre, dass wir unserer Stadt diesen Dienst leisten durften“, stellen Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom Hygiene-Team fest. „Wir haben jede Anstrengung unternommen, um den Hanauerinnen und Hanauern mit unseren Informationen ein Plus an Sicherheit zu bieten. Wir waren demütig gegenüber dieser wichtigen Aufgabe und sind jetzt stolz auf das Erreichte. Angesichts der aktuellen Lage ist dieser Blog aber nicht mehr notwendig.“

Auch zukünftig zuverlässige Informationen

Doch natürlich wird die Stadt weiterhin ihrer Verantwortung gerecht und auf allen ihren Kanälen zuverlässig über Neuerungen rund um Corona, geltende Regeln und Entscheidungen des Oberbürgermeisters und des Krisenstabs informieren.

Uwe Niemeyer betont: „Indem Sie unseren Blog gelesen und unsere Empfehlungen beherzigt haben, haben Sie uns und der Stadt einen wertvollen Dienst erwiesen. Kommen Sie gut durch diese besonderen Zeiten. Bleiben Sie gesund!“

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
corona@hanau.de
zu erreichen. Plakate und Broschüren (in sieben Sprachen) der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteambezogen werden.

Mit dem Impfbus in Hanauer Quartiere
„Impfung zu den Menschen bringen“ (14.6.2021)

Impfen, Pflaster drauf, geschützt: Unter diesem Motto starten der Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Hanau morgen die Kampagne „Dein Pflaster“. Heißt konkret: An bestimmten Tagen kommt ein Impfbus in ausgesuchte Stadtviertel, in denen zum Beispiel eine hohe Wohnungsdichte herrscht, wenige Hausärzte ansässig sind, Bewohner*innen aus unterschiedlichen Gründen einen schlechteren Zugang zum Gesundheitssystem haben und es ihnen etwa schwerfällt, den erforderlichen Registrierungsprozess für eine Impfung gegen COVID-19 zu absolvieren.



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„Mit dieser Aktion direkt in den Quartieren wollen wir die Impfquote in Hanau und im Kreis erhöhen“, erklärt Hanaus Bürgermeister Axel Weiss-Thiel. „Am Arbeitsplatz, in der Kita, in der Schule, in Geschäften – überall begegnen sich viele Menschen. Jeder, der geimpft ist, schützt sich und andere. Mit unserer Aktion bringen wir die Impfung zu den Menschen und machen es ihnen leicht, Impfschutz zu bekommen.“ Andere Großstädte wie zum Beispiel Köln haben diese Art des Impfangebots bereits erfolgreich etabliert.

Damit die geimpften Personen schnell und unkompliziert vollen Schutz erreichen, kommt bei der Aktion der Impfstoff von Johnson & Johnson zum Einsatz. Im Unterschied zu anderen Impfstoffen, die zweimal verabreicht werden müssen, ist bei Johnson & Johnson nur eine Impfung erforderlich. „Der Impfbus ist ein zusätzliches Impfangebot und auch hier sind wir natürlich auf die Menge der Impfstofflieferungen angewiesen“, weisen Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh vom Hanauer Hygiene-Team hin.

Die Aktion „Dein Pflaster“ hat das Hanauer Hygiene-Team gemeinsam mit Susanne Simmler, Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, Vertreter*innen des Kreises und der Impfzentren sowie der Stadt Maintal vereinbart und vorbereitet.

Aktion startet im Freigerichtsviertel

Los geht es am morgigen Dienstag, 15.Juni. Der Impfbus und ein zugehöriger Pavillon stehen dann von 8 bis 17 Uhr an der Leipzigerstraße, Ecke Alfred-Delp-Straße im Freigerichtsviertel. „Wer sich impfen lassen möchte, bringt bitte einen Lichtbildausweis mit und, wenn vorhanden, einen Impfpass“, sagt Uwe Niemeyer. Geimpft werden ausschließlich Personen, die im Freigerichtsviertel wohnen.
Am Donnerstag wird der Bus dann die Stadt Maintal ansteuern. In den kommenden Wochen folgen weitere Termine in ausgewählten Vierteln.

Besetzt ist der Impfbus mit Teams der Impfzentren, unterstützt werden diese von kommunalen Mitarbeitenden. Zur Verfügung gestellt hat den Bus dankenswerterweise die Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB).

Weitere Kommunen sollen folgen

Sobald dem Kreis mehr Impfstoff zugeteilt wird, fährt der Bus weitere Quartiere in den MKK-Kommunen an. „Hanau und Maintal sind die Vorreiter, wir begrüßen es, wenn sich weitere Städte an der Aktion beteiligen“, stellt Simmler fest. Die Koordination liegt beim Kreis.

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
corona@hanau.de
zu erreichen. Plakate und Broschüren (in sieben Sprachen) der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteambezogen werden.

Mehr Lockerungen in Hanau
Freiheiten genießen, Rücksicht, Vorsicht und Testen bleiben weiterhin Trumpf (7.6.2021)

Essen gehen, Freunde treffen, einkaufen, die Stadt erleben: Seit Donnerstag ist das in Hanau in einem Maße möglich, von dem man noch vor einigen Wochen nur träumen konnte. „Alle Hanauerinnen und Hanauer, die sich diszipliniert an die bisherigen Regeln gehalten haben, haben uns weitreichende Lockerungen beschert“, freut sich Uwe Niemeyer vom Hanauer Hygiene-Team. „Damit diese aber auch lange Bestand haben beziehungsweise nach und nach soweit ausgedehnt werden können, dass wir unseren normalen Alltag zurückbekommen, müssen wir alle weiterhin vorsichtig sein und dürfen es nicht übertreiben.“

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Seit Fronleichnam gelten im Main-Kinzig-Kreis und damit auch in Hanau die Regeln der Stufe 2 des hessischen Stufenplans zum Lockern der bisherigen Einschränkungen. „Diese Stufe 2 ist erreicht, weil wir es gemeinsam geschafft haben, die Inzidenz 14 Tage in Folge unter Hundert zu halten“, erklärt Niemeyer. „In dieser Stufe haben wir sehr viele Freiheiten, dennoch müssen wir nach wie vor einiges beachten, um diese Freiheiten nicht zu gefährden.“

Was in Hanau jetzt unter anderem erlaubt und möglich ist:
- Treffen dürfen sich Menschen aus zwei Hausständen, egal, wie viele Personen das sind – oder maximal zehn Personen aus beliebig vielen Haushalten. In beiden Fällen können geimpfte und genesene Personen in beliebig hoher Zahl dazukommen.
- Restaurants und Kneipen dürfen ihre Innenräume öffnen, Gäste müssen dafür einen negativen, tagesaktuellen Test mitbringen. Für draußen herrscht eine Testempfehlung. Ob drinnen oder draußen: Die Kontaktdaten-Angabe ist weiterhin Pflicht; das Hessische Sozialministerium betont, dass die Kontaktnachverfolgung nach wie vor eine der wirksamsten Möglichkeiten sei, das Infektionsgeschehen zu bekämpfen.
- Alle Geschäfte dürfen öffnen, alle Kundinnen und Kunden und natürlich das Personal müssen weiterhin Maske tragen und Abstand halten. Wer einen negativen Test mitbringt, macht den Mitarbeitenden und allen anderen Menschen im Laden eine große Freude.
- Freizeiteinrichtungen dürfen auch ihre Innenbereiche öffnen; klar, dass auch hier die Abstands- und Hygieneregeln gelten. Negative Tests werden gern gesehen.
- Kitas sind unter den geltenden Pandemiebedingungen geöffnet, die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen sind seit heute wieder im Präsenzunterricht.
Mit Hanau-Ticket auf der sicheren Seite

„Nach wie vor dient es der Reduzierung von Ansteckungen, sich in einem der zahlreichen Testcenter in Hanau regelmäßig testen zu lassen und auch an Orten, für deren Besuch lediglich eine Testempfehlung gilt, ein negatives Ergebnis mitzubringen“, stellt Uwe Niemeyer fest. „Am besten ist es dann, sich das Ergebnis in die DAICY-App zu laden und damit ganz einfach das elektronische Hanau-Ticket als Eintrittskarte in Handel und Gastronomie zu bekommen.“ Eine Übersicht über die Testcentren und die Vorteile des Hanau-Tickets gibt es unter www.hanau-ticket.de. Im Übrigen bietet die DAICY-App auch den Komfort einer erleichterten Übermittlung von Kontaktdaten und Kontaktnachverfolgung.

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
corona@hanau.de
zu erreichen. Plakate und Broschüren (in sieben Sprachen) der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteambezogen werden.

Normalisierter Alltag in Sicht
Teststrategie und Hanau-Ticket machen einkaufen und ausgehen möglich / Neue Zentren erweitern Testmöglichkeiten (31.5.2021)

„Die meisten Hanauerinnen und Hanauer sind inzwischen sehr geübt und diszipliniert, was die Corona-Regeln betrifft, sehr viele von ihnen nehmen die Testangebote der Stadt regelmäßig an und das Impfen schreitet ebenfalls voran.“ Für Oberbürgermeister Claus Kaminsky sind dies die drei zentralen Punkte, warum in Hanau die Zahl der Coronavirus-infizierten Menschen so deutlich zurückgeht. Das hat den Bürgerinnen und Bürgern unter anderem das Hanau-Ticket beschert, ein Zertifikat für sicheres Einkaufen und Ausgehen in Hanau. Zudem freut sich ganz Hessen über die Lockerungen, die die gesunkenen Inzidenzzahlen mit sich bringen; gemäß den hessischen Regelungen ist der Main-Kinzig-Kreis mit einer Inzidenz unter 100 aktuell in der Lockerungsstufe 1.
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„Das lässt uns sehr zuversichtlich auf die kommenden Wochen schauen“, stellt Uwe Niemeyer vom Hanauer Hygiene-Team fest. „Wichtig ist jetzt, dass wir die Erfolge der Teststrategie und der Impfkampagne festigen – indem wir weiter testen, testen, testen.“ Auch wenn wir dann Stufe 2 erreicht haben, wird der Besuch von Restaurants auch im Innenbereich, das Erleben von Konzerten und anderen Veranstaltungen - über einen längeren Zeitraum nur mit einem negativen Testergebnis möglich sein, so Niemeyer.

In Hanau ist es leicht, sich testen zu lassen: Es gibt rund 40 Schnelltestzentren im Stadtgebiet, einen Überblick liefert die Webseite www.corona-hanau.de. Dabei wird das Netz immer engmaschiger. Aktuell gibt es folgende Neuerungen beziehungsweise Veränderungen:

- Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) zieht mit seinem Testzentrum von der Main-Kinzig-Halle – die saniert wird – auf den Schlossplatz um; ab dem heutigen Montag steht dort ein Container vor dem Kanzleigebäude. Davon profitieren unter anderem Besucher*innen der neuen Gastronomie am Congress Park Hanau und Teilnehmende an kommenden Veranstaltungen im CPH und in der Altstadt.
- Sobald im Amphitheater die Brüder-Grimm-Festspiele starten, wird es direkt vor Ort eine Testmöglichkeit des DRK geben, geplant ist die Eröffnung für den 15. Juni.
- In der Mehrzweckhalle Mittelbuchen laufen die Vorbereitungen für eine Nutzung durch Vereine und Sportgruppen. Deshalb gibt es jetzt eine Teststelle auf dem zugehörigen Parkplatz.
- Aus dem gleichen Grund wurde auch auf dem Parkplatz vor der Willi-Rehbein-Halle in Klein-Auheim ein Schnelltestzentrum eingerichtet.
- In Steinheim ist das Testzentrum von der Kulturhalle an den Jürgen-Sticher-Platz umgezogen.

„Auch nach den Umzügen und in den neu eingerichteten Testzentren ist die Qualität der Tests unverändert hoch“ versichert Uwe Niemeyer. „Alle Tests haben eine hohe Sensitivität und sind damit so zuverlässig wie möglich.“ Die neuen Testcenter sind durchgängig ausgeschildert.

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
corona@hanau.de
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Das Hanau-Ticket ist da
Sicher und einfach einkaufen, Gesundheitsschutz ernst nehmen (17.5.2021)

Die Infektions- und Inzidenzzahlen schwanken: Die Pandemie ist überaus dynamisch. Hanau aber auch! Kaum ist der Inzidenzwert jetzt gesunken, das Einkaufen nach dem Click-&-Meet-Prinzip oder mit telefonischer Terminvereinbarung ist mit negativem Testergebnis damit möglich – schon hat die Brüder-Grimm-Stadt das Hanau-Ticket eingeführt. Das Pilotprojekt der Stadt und des Main-Kinzig-Kreises ist die Eintrittskarte in den Hanauer Handel und hoffentlich auch bald in die Gastronomie.
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Das Prinzip ist denkbar einfach: Kostenlose Corona-App DAICY aufs Smartphone laden, testen lassen, negatives Testergebnis über die App als Hanau-Ticket aufs Smartphone geschickt bekommen, im Wunsch-Geschäft einchecken. Wer kein Smartphone besitzt, bekommt einen Ausdruck des QR-Codes.

Einzige Voraussetzungen: Das gewählte Testzentrum sowie das Wunschgeschäft müssen an dem Pilotprojekt teilnehmen. Von den Hanauer Schnelltestzentren sind aktuell 17 der insgesamt 25 dabei, eine Übersicht gibt es online auf www.hanau-ticket.de. Teilnehmende Geschäfte sind an einem Schaufenster-Aufkleber „Hanau-Ticket – Wir sind dabei“ zu erkennen. Über kurz oder lang wird das Hanau-Ticket dann überall dort als Eintrittskarte dienen, wo eine Erfassung der Kontaktdaten und/oder der Nachweis eines negativen Tests erforderlich ist.

„Mit dem Hanau-Ticket machen wir das Einkaufen nicht nur einfach und sicher, wir schlagen auch weitere Fliegen mit dieser Klappe“, erklärt Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Denn die Hanauer Händlerinnen und Händler erkennen schnell und unkompliziert, quasi „auf einen Scan“, dass ihre Kundschaft negativ getestet ist. Gleichzeitig bekommen sie über DAICY die erforderlichen Kontaktdaten ihrer Kundschaft und müssen diese nicht gesondert erfassen. Und sollte jemand Corona-positiv getestet werden, geht sofort eine einfache Meldung ans Kreis-Gesundheitsamt. So können Infektionsketten schnell erkannt und vor allem gebrochen werden. Händler*innen und Gastronom*innen können sich mit ihren Fragen, etwa zur Teilnahme, direkt an das Team der Hanau-Marketing unter Info@hanau-marketing-gmbh.de wenden. Betreiber*innen von Testzentren oder mögliche neue Testzentrenbetreiber*innen wenden sich an das Hygiene-Team unter: hygiene-corona@hanau.de.  

„Mit der Verwendung der DAICY-App leisten alle Bürgerinnen und Bürger einen wichtigen Beitrag dazu, das Pandemiegeschehen im Main-Kinzig-Kreis besser kontrollieren zu können“, erklärt Kaminsky.
Natürlich reichen als Nachweis für den Negativ-Test aber auch alle anderen Bescheinigungen von Testzentren aus der Region. „Das Hanau-Ticket ist ein Angebot – ein sehr gutes, und auch Gäste aus der Region sind uns weiterhin herzlich willkommen“, betont Kaminsky. Vollständig geimpfte Personen bringen zum Check-in ihren Impfausweis mit, Genesene die Bescheinigung, die ihnen das MKK-Gesundheitsamt jetzt unaufgefordert zusendet.
„Mit dem Hanau-Ticket können wir einen enormen Schritt in Richtung normaler Alltag gehen“, stellt Kaminsky fest. „Aber dennoch sind Vorsicht, Rücksicht und Umsicht nach wie vor oberste Gebote. Und Zuversicht unverzichtbar.“

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

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Impfungen bremsen Pandemie
Es geht voran: Lockerungen für Geimpfte (10.5.2021)

In Hanau, in Hessen, in Deutschland: Immer mehr Menschen sind gegen COVID-19 geimpft. Immer mehr Hausarztpraxen bieten Impfungen an – und immer mehr Patientinnen und Patienten nehmen das Angebot an. Zusätzlich bekommen nach und nach die Betriebsärzte Impfstoffe und können die Belegschaft ganzer Unternehmen impfen. Und mit der Zulassung des Impfstoffs der Firma Johnson & Johnson ist jetzt ein vierter Impfstoff verfügbar, der das bisherige Angebot erweitert.

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All das ist sehr erfreulich und macht Hoffnung, dass ein weitgehend normalisierter Alltag deutlich näher rückt. Ein großer Schritt ist schon getan: Die Bundesregierung hat die Corona-Einschränkungen für bestimmte Personengruppen gelockert, und zwar für alle vollständig geimpften Personen sowie für alle, die nachweislich von einer Corona-Infektion genesen sind.

„Für die Geimpften ist das Wörtchen ‚vollständig‘ entscheidend“, erklärt Uwe Niemeyer vom Hanauer Hygiene-Team. Vollständig geimpft ist jemand, wenn er oder sie 1.) so viele Impfdosen erhalten hat, wie es nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission für ein vollständiges Impfschema erforderlich ist, und wenn 2.) mindestens 14 Tage nach der Gabe der letzten Impfdosis vergangen sind. „Dabei sind nicht immer zwei Impfungen nötig. Wie viele Impfdosen erforderlich sind, hängt zum einen vom Impfstoff und zum anderen davon ab, ob bereits eine Infektion durchgemacht und damit eine Immunität aufgebaut wurde. Diese Immunität wird dann nach sechs Monaten mit einer einzigen Impfung aufgefrischt“, erläutert Niemeyer.

Für Geimpfte und COVID-19-Genesene gelten keine Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen mehr, sie dürfen sich also mit einer beliebigen Zahl von anderen Geimpften und Genesenen treffen und auch nachts wieder unterwegs sein. Für Friseurtermine, Termine bei der Fußpflege und für „Click & Meet“-Einkäufe müssen sich Geimpfte und Genesene, nicht mehr vorab testen lassen. Kommen sie von einer Reise zurück, müssen sie nicht mehr wie bisher in Quarantäne – es sei denn, sie reisen aus einem Virusvariantengebiet ein. Sie müssen auch nicht mehr in Quarantäne, wenn ein Haushaltsmitglied mit Corona infiziert ist; Ausnahme: Sie zeigen Symptome einer COVID-19-Infektion, denn die kann trotz Impfung vorkommen. Zudem unterliegen vollständig geimpfte Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler keiner Testpflicht mehr.

„Was aber nach wie vor für ausnahmslos alle gilt, sind die Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Maskenpflicht“, betont Uwe Niemeyer. „Und natürlich:

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
corona@hanau.de
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Testen ist einfacher möglich
Hanauer Hygiene-Team wird oft um Rat gefragt (3.5.2021)

Schon zu Beginn der Corona-Krise formulierten Experten, dass sich die Pandemie dynamisch entwickeln würde. Nach über einem Jahr herrscht weltweit die Erkenntnis, dass sie leider richtig lagen. „Die Pandemie haben wir hier nie auf die leichte Schulter genommen, ganz im Gegenteil“, so Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh. Sie gehören dem Hanauer Hygiene-Team an, das vom städtischen Krisenstab vor mehr als einem Jahr gegründet worden war.

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Aktuell gilt in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis die bundeseinheitliche Notbremse. „Aber was in Berlin in den vergangenen Monaten und auch aktuell beschlossen wurde, bietet für Städte und Kreise auch Spielräume, wie man damit umgeht. Wir sind hier in Hanau in der Mannschaft FC Vorsicht und im Team Zuversicht. Wir packen es an“, bewertet Sven Holzschuh.
 
Als konkrete Maßnahme nennt er den beherzten Umgang mit den Corona-Tests. Die wurden in Berlin beschlossen und zugesagt, dass sich alle Bundesbürgerinnen und Bürger ein Mal pro Woche kostenlos testen lassen können. Zur Einrichtung von Teststellen wurden weder Vorgaben geliefert. „Und auch keine Ideen“, so Holzschuh: „Die haben wir entwickelt – gemeinsam mit dem Kreisgesundheitsamt und privaten Anbietern – und haben blitzschnell ein stadtweites Test-Netz ermöglicht.“
 
Jetzt die nächste Ausbaustufe: „Zu Beginn musste man sich anmelden – mittlerweile ist es möglich, einfach so in eine der mehr als 20 Hanauer Testzentren zu gehen und sich testen zu lassen“, so die Hygiene-Fachmänner.
 
„Ein negativer Corona-Test ist heute schon verpflichtend, wenn man zum Friseur oder etwa zur Fußpflege geht. Da hilft der einfachere Testzugang in Hanau“, so Uwe Niemeyer, der berichtet, dass Testen auch weitere wichtige Funktionen erfüllen: „Sollte mal ein Testergebnis positiv sein, hilft es, sofort zu reagieren. An unserer Gesundheit hängen wir alle -und man kann dann aktiv dazu beitragen, Infektionsketten zu durchbrechen. Weiterhin ist der Zugang zu weiteren Geschäften geplant, so die Öffnungsstrategie.“
 
Zur dynamischen Entwicklung gehöre auch, so Niemeyer und Holzschuh, dass viele neue Maßnahmen diskutiert und angekündigt würden: „Wir stehen den Hanauerinnen und Hanauern, Handel, Gastronomie, Vereinen und vielen anderen mit Rat und Tat zur Seite – mit Antworten auf Fragen zu aktuell geltenden Regeln oder auch mit verschiedenen Hygiene-Artikel. Und wir sammeln auf der zentralen städtischen Informationsseite corona-hanau.de die wichtigsten Fakten.“
 
Dort sind etwa auf der Startseite an prominenter Stelle mit einem Klick alle Hanauer Schnelltestzentren zu sehen. „In dieser Zeit gilt es besonders, füreinander da zu sein, sich zu stützen und helfen“, so Uwe Niemeyer.

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

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Vorrang hat: Kontakte vermeiden!
Corona-Notbremse gilt jetzt bundesweit und findet Anwendung in Hanau (26.4.2021)

Nun gelten bundesweit einheitliche Regeln. Der Bundestag hat die sogenannte „Corona-Notbremse“ beschlossen, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzte seine Unterschrift unter den Beschluss, der vorher den Bundesrat passiert hat. „Es braucht weiterhin gehörige Anstrengungen von uns allen, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Dabei helfen Leitplanken“, so Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh vom Hanauer Hygiene-Team und sagen zuversichtlich: „Die Lage ist ernst, aber es gibt hoffnungsvolle Signale.“
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Der beste Schutz sei, so Niemeyer, Kontakte zu vermeiden. „Die wichtigste Regel bleibt bestehen: Vermeiden Sie bitte weiterhin unnötige soziale Begegnungen.“ Denn: „Die Pandemie ist noch nicht bewältigt, wir dürfen sie nicht unterschätzen.“
 
Zur Begründung zieht Uwe Niemeyer die Situation in den Krankenhäusern heran, vor allem die zu vollen Intensivstationen, in denen zunehmend jüngere Patientinnen und Patienten behandelt werden müssen. „Auch für das Personal in den Kliniken ist der seit 14 Monaten dauernde Marathon eine kräftezehrende Zerreißprobe. Wir alle können helfen, die helfenden Hände zu entlasten sowie auch unsere Mitmenschen und uns selbst zu schützen.“
 
Das Hygiene-Team wirbt dafür, dass sich die Bürgerinnen und Bürger impfen und testen lassen: „Wir haben in Hanau mit engagierten Partnern ein stadtweites Teststellen-Netz der kurzen Wege aufgebaut. Die Tests dienen nicht nur dem persönlichen Sicherheitsgefühl, sondern helfen vor allem bei der Kontaktnachverfolgung und dabei, die Infektionsketten zu brechen“, so Sven Holzschuh, der mahnt: „Ein negativer Test ist kein Freifahrtsschein, um unvorsichtig zu sein. Abstands- und Hygieneregeln müssen weiterhin eingehalten werden.“
 
Dass jetzt gleiche Regeln in allen Bundesländern gelten, bewerten Holzschuh und Niemeyer positiv: „Diese Klarheit hilft. Niemand will krank werden, niemand will seinen Bruder, seine Mutter, seinen besten Freund oder seine Arbeitskollegin verlieren.“
 
Zudem werden weitere Impfstoffe zugelassen, mehr Dosen auch an Haus- und Fachärztinnen und -Ärzte geliefert. „Von der Möglichkeit, sich impfen zu lassen, machen zum Glück immer mehr Menschen Gebrauch. Den Weg zurück zu mehr Normalität können wir mitgestalten,“ so Niemeyer und Holzschuh abschließend.  

Das Hygiene-Team

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Wenn jeder mitmacht, ist allen geholfen
Hanauer Hygiene-Team setzt auf erweiterte Test-Strategie (19.4.2021)

Während Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weiter konzentriert daran arbeiten, Wege zu finden, um Corona zu kontrollieren, herrscht Einigkeit darüber, dass wir alle helfen können, das Infektionsgeschehen zu verlangsamen. „Die Strategien sind bekannt“, so Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh vom Hanauer Hygiene-Team: „Es gilt jetzt, die Abstands- und Hygieneregeln zu beherzigen, Kontakte zu vermeiden und sich testen und impfen zu lassen.“
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Das Testen wird von allen Fachleuten als ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu mehr Normalität beschrieben. In Zukunft kann die Vorlage eines negativen, aktuellen Testergebnisses bedeuten, dass der Besuch von kulturellen Angeboten oder auch der Gastronomie möglich werden wird. „Vor allem sind die Corona-Tests eine wichtige Säule in der umfassenden Strategie zur Begrenzung des Ausbruchsgeschehens. Weil sie eine schnelle und umfassende Erfassung der Zahl und Verortung von Personen, die sich angesteckt haben, ermöglicht“, so Niemeyer.
 
Das Lagebild wird klarer und hilft, Infektionsketten zu brechen. „So schützen wir unser Gesundheitssystem – in allererster Linie unsere Krankenhäuser“, so Holzschuh.
 
Das Hygiene-Team berät Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen, Vereine und Institutionen. Und in den vergangenen Wochen ist es gelungen, in Hanau ein stadtweites Teststellen-Netz aufzubauen, was es den Hanauerinnen und Hanauern ermöglicht, sich in der Nähe des Wohnortes oder Arbeitsplatzes testen zu lassen. Niemeyer: „Wir sind schon bei 25 Teststellen in der Innenstadt und den Stadtteilen.“ Auf der zentralen, städtischen Internetseite www.corona-hanau.de sind sie zu finden und man kann direkt einen Termin buchen. „Es gibt auch Testangebote, die man ohne Terminbuchung wahrnehmen kann“, so Holzschuh.
 
Die Zahl der Menschen, die sich in Hanau testen lässt, steigt kontinuierlich. Vor fünf Wochen waren es noch etwa 5.000 pro Woche; jetzt rund 11.000. „Immer wieder werden wir nach dem derzeitigen Nutzen gefragt. Es zeigt sich bei allen durchgeführten Tests konstant, dass rund 1 % der Getesteten, also 10 von 1.000, die ohne Erkrankungs-Symptome den Test in Anspruch nehmen, positiv getestet werden. Es folgen PCR-Test und häusliche Quarantäne. Somit werden weitere Infektionen verhindert und Ansteckungswege unterbrochen“, wissen Holzschuh und Niemeyer. Auch in Schulen geht es in Kürze los und in den Kitas werden zunächst die Erzieherinnen und dann auch bald die Kinder getestet.
 
„Tests in Betrieben und Unternehmen helfen und eine sinnvolle Ergänzung stellen auch die Eigentests dar, die jede Bürgerin und jeder Bürger in Drogerien und Discountern erwerben kann“, so Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh abschließend: „Wenn jeder mitmacht, ist allen geholfen.“
 
Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
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Hohe Inzidenz in Hanau und dem Kreis mahnen weiter zu Vorsicht
Einschränkende Regeln treten in Kraft / Hanau baut sein Netz an Testzentren aus (29.3.2021)

Am heutigen Montag tritt die Verlängerung des Corona-Lockdowns in Kraft. Die meisten Regeln wurden von der Bund-Länder-Konferenz bis 18. April verlängert. Einige neue kommen hinzu – beziehungsweise gelten wieder. „Die Ausrichtung ist und bleibt klar: Es geht darum, Kontakte zu vermeiden, mindestens auf das nötigste Maß zu minimieren, um die Pandemie in den Griff zu bekommen“, so Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom Hanauer Hygiene-Team.
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Die Inzidenzzahlen bleiben im Kreisgebiet und in der Stadt Hanau hoch. Die mutierten Viren sind auf dem Vormarsch; die Entwicklung ist exponentiell. Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky und der Main-Kinzig-Kreis stehen in stetem Austausch. „Wenn die Zahlen hoch bleiben und die Krankenhaussituation weiterhin schwierig ist, dann sind für Hanau und den Kreis auch weitere einschränkende Maßnahmen nicht ausgeschlossen“, bewertet Uwe Niemeyer die Lage.
 
Von heute an darf in den meisten Geschäften wieder nur bestellt und abgeholt und nicht mehr gestöbert und anprobiert werden. „Click & Meet“ gilt also im Einzelhandel nicht mehr, wird durch „Click & Collect“ ersetzt – außer bei Geschäften des täglichen Bedarfs. Das sind Supermärkte, Apotheken und Drogerien. Offen bleiben grundsätzlich auch Buchläden und Gartenmärkte, sowie Friseurgeschäfte und Studios für Kosmetik und Fußpflege. Das Tragen von medizinischen Masken gilt, ebenso haben die Abstands- und Hygiene-Regeln weiter Gültigkeit.
 
Hanau setzt zudem auf eine flächendeckende Test-Strategie, hat in Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Kreisgesundheitsamt und privaten Anbietern in der gesamten Stadt Zentren eröffnet. Gerade sind die dm-Filiale am Kinzigbogen dazugekommen, am Mittwoch eröffnet die Stelle im City Center – die Zahl wächst auf 20, weitere Testmöglichkeiten folgen.
 
Bund und Land haben versprochen, dass sich Bürgerinnen und Bürger einmal pro Woche kostenlos testen lassen können. Sven Holzschuh: „Eine enorm wichtige Säule im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus ist eben auch das Testen. Hanau hat hier beste Voraussetzungen in der Innenstadt und den Stadtteilen geschaffen und baut weiter aus.“
 
Eine Übersicht über die Zentren inklusive Öffnungszeiten gibt es online auf www.corona-hanau.de. „Die Tests bringen mehr Sicherheit für jeden Getesteten, jede Getestete, für Familie, Freundinnen und Freunde. Die Stadt wird Sorge dafür tragen, dass die Testzentren an Wochenenden und den Ostertagen geöffnet sind“, so Holzschuh.
 
Zu Ostern werden – im Gegensatz zu Weihnachten – keine Ausnahmen von den Kontaktbeschränkungen gemacht. Das heißt, auch zu Familientreffen an Ostern sollen nur „zwei Hausstände bis maximal fünf Personen über 14 Jahre“ zusammenkommen, so die aktuelle Corona-Regel. Weiterhin gilt, dass, wo immer dies möglich ist, Homeoffice praktiziert werden soll. Und die Kirchen sind dringend aufgefordert, an den Feiertagen keine Präsenz-Gottesdienste abzuhalten.
 
Der Hanauer Wochenmarkt ist am Karsamstag öffnet, die Museen bleiben weiterhin geschlossen. Dienstleistungen der Stadt stehen weiterhin zur Verfügung, die städtische Homepage Hanau.de ist hier die zentrale Informationsquelle.
 
Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
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Parole: Jetzt bloß nicht nachlassen
Einhalten der Hygieneregeln weiterhin A und O / Für mehr Sicherheit sorgen in Hanau 17 Schnelltestzentren (22.3.2021)

Seit einem Jahr leben wir nun schon mit dem Corona-Virus und versuchen, uns vor einer Infektion zu schützen: halten Abstand, tragen Maske, waschen uns wie die Weltmeister die Hände. „Langsam wird’s langweilig, Nachlässigkeit schleicht sich ein. Das ist verständlich, aber leider inakzeptabel. Denn es gibt noch keine Entwarnung. Das Virus verbreitet sich weiter, besorgniserregend ist auch die Zunahme mutierter Varianten, die deutlich ansteckender sind“, so Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom Hanauer Hygiene-Team.
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Dass die meisten Bewohnerinnen und Bewohner von Seniorenheimen geimpft sind, das Impfen generell voranschreitet und es auf den Intensivstationen aktuell kaum Engpässe gibt, ist sehr erfreulich. All das schützt aber nicht diejenigen, die noch nicht geimpft sind, die noch keine Infektion durchgemacht haben – und das ist der größere Teil der Hanauer und Hanauerinnen. Aber es besteht keine Veranlassung, die Hygieneregeln weniger aufmerksam einzuhalten oder gar komplett zu vernachlässigen. „Wir spielen weiterhin im FC Vorsicht“, gbt Oberbürgermeister Claus Kaminsky die  Leitplanke vor. Denn die Inzidenzzahl sinkt eben leider nicht, aktuell liegt sie hessenweit bei rund 100.
 
Es ist also im Sinne aller, die sich wieder mehr Normalität wünschen – und wer wünscht sich die nicht? –, die Hygieneregeln nach wie vor streng einzuhalten. Heißt konkret: Beim Gang zum Supermarkt und bei Begegnungen weiterhin auf Abstand achten, medizinische Maske tragen, die Weltmeisterschaft im Händewaschen verteidigen, Räume regelmäßig lüften. Es heißt auch: Homeoffice, wann immer möglich, und Kontakte begrenzen. Aktuell und bis zunächst 28. März sind Aufenthalte im öffentlichen Raum nur mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes bis zu einer Gruppengröße von maximal fünf Personen gestattet, zugehörige Kinder bis einschließlich 14 Jahren zählen dabei nicht.
 
Eine enorm wichtige Säule im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus ist auch das Testen. Hanau hat dafür beste Voraussetzungen geschaffen. Aktuell bieten 17 Testzentren in der Innenstadt und den Stadtteilen Schnelltests für jeden an: einmal wöchentlich kostenfrei, vollkommen unkompliziert. Eine Übersicht über diese Zentren inklusive Öffnungszeiten gibt es online: www.corona-hanau.de. Die Tests bringen mehr Sicherheit für jeden Getesteten, jede Getestete, für Familie, Freundinnen und Freunde. Das ist den Zeitaufwand doch allemal wert, oder?

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
corona@hanau.de
zu erreichen. Plakate und Broschüren (in sieben Sprachen) der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteambezogen werden

Sicherheit bleibt oberstes Gebot
Städtisches Hygiene-Team über den Umgang mit den Corona-Regeln (15.3.2021)

Das Land Hessen hat seine Corona-Strategie hinsichtlich der Verordnungen geändert: Bis mindestens 28. März gilt die landesweite Inzidenzzahl als Richtschnur und nicht mehr die von Landkreisen und kreisfreien Städten. „Es ist selbstverständlich, dass wir in Hanau die städtische Entwicklung der Infektionszahlen trotzdem im Blick behalten und in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreis bewerten“, stellt Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky fest.
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Dass Hanau auch weiterhin in der Mannschaft „FC Vorsicht“ spielt, macht sich an verschiedenen Lockerungsmöglichkeiten fest, die seit 8. März möglich wären, aber nicht umgesetzt werden. So bleiben bis auf Weiteres die städtischen Sporthallen und Bürgerhäuser geschlossen, die Museen öffnen frühestens am 1. April. Die Stadtbibliothek und die Einrichtungen im Kulturforum öffnen am 22. März, bieten Leserinnen und Lesern allerdings an, Medien an der Servicetheke abzuholen.

Um einem „Einkaufs-Tourismus“ in andere Kreise und Kommunen vorzubeugen sowie die heimische Wirtschaft zu unterstützen, ist es möglich, im Hanauer Handel einzukaufen. „Geschäfte des täglichen Bedarfs sind geöffnet, für alle anderen besteht die Möglichkeit, ihren Kundinnen und Kunden ‚Click und Meet‘ anzubieten, also nach vorheriger Anmeldung einzukaufen“, berichten Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom Hanauer Hygiene-Team. Dies berät unter anderem den lokalen Handel und die Anbieter von „körpernahen Dienstleistungen“ bei der Umsetzung von gebotenen Hygiene-Maßnahmen: „Dass etwa Friseure, Nagel- und Massagestudios wieder öffnen dürfen, trägt dem Wunsch nach einem Stück weit Normalität Rechnung“, so Niemeyer.

Die Auflagen sind allerdings streng: Termine müssen vereinbart werden und dort, wo zu einer Behandlung der Mund-Nasen-Schutz abgesetzt werden muss, kann dies nur nach Vorlage eines aktuellen, negativen Corona-Tests geschehen. Hier hat die Stadt Hanau, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises, eine eigene Strategie entwickelt und umgesetzt: Seit heute ist es an vielen verschiedenen Stellen in der Innenstadt und den Stadtteilen möglich, sich kostenlos testen zu lassen. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, um weitere Teststellen anbieten zu können“, so Holzschuh.

Weiterhin gilt, dass die Arbeit im Home-Office, also Zuhause, dringend empfohlen wird. Die Regel, dass das Alkoholtrinken auf öffentlichen Plätzen verboten ist, bleibt in Kraft. Neu ist, dass man sich im öffentlichen Raum nun mit dem eigenen und einem weiteren Hausstand, erlaubt sind bis zu fünf Personen, aufhalten darf. Kinder bis einschließlich 14 Jahren werden dabei nicht mitgezählt.

„Wichtig ist und bleibt, dass die Bürgerinnen und Bürger Verantwortung tragen. Sich an die Hygiene- und Abstandsregeln zu halten, bleibt geboten“, so Niemeyer und Holzschuh.

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
corona@hanau.de
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Impfmöglichkeit um Härtefälle erweitert
Gute Arbeit in den Impfzentren des Main-Kinzig-Kreises / Aktuell Gruppe 2 an der Reihe (8.3.2021)

Eine eingespielte Routine, aufmerksames Personal, gut funktionierende Abläufe: Die Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger zu den Impfzentren des Main-Kinzig-Kreises sind durchweg positiv. Sowohl in Gelnhausen als auch in der August-Schärttner-Halle in Hanau wird seit gut vier Wochen gegen COVID-19 geimpft; jetzt bedankten sich Hanaus Oberbürgermeister Kaminsky und die Gesundheitsdezernentin des Kreises, Susanne Simmler, persönlich bei den Mitarbeitenden der beiden Zentren für ihre „professionelle und reibungslose Arbeit“.
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Seit einigen Tagen sind die beiden Zentren auch für Menschen geöffnet, die nach der Corona-Impfverordnung in die Gruppe 2 fallen. Zum einen sind dies Menschen im Alter zwischen 70 und 79 Jahren; das trifft auf rund 560.000 Hessinnen und Hessen zu. Zum anderen fallen in diese Gruppe Menschen, die, unabhängig von ihrem Alter, ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitserlauf bei einer Corona-infektion haben – wegen besonderen schweren Erkrankungen und körperlichen Leiden.

Ebenfalls zur zweiten Impfgruppe gehören Ärztinnen und Ärzte, teilweise Polizisten sowie Menschen, die bestimmte Pflegeberufe ausüben. Vor gut einem Monat hat der Bund diese Gruppe erweitert: Impfberechtigt sind jetzt unter anderem auch Kita-Betreuer*innen, Lehrer*innen und Personen, die in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind.

„Alle Menschen der Gruppe 2 können sich jetzt jederzeit registrieren lassen“, erklärt Uwe Niemeyer von Hanauer Hygiene-Team. „Sie erhalten dann Termine für ihre Erst- beziehungsweise Zweitimpfung automatisch per Post oder E-Mail. Die Registrierung ist entweder telefonisch möglich unter 116117 und 0611-505 92 888, täglich von 8.00h bis 20.00 h, oder online unter www.impfterminservice.de
und www.impftermineservice.hessen.de

Härtefallregelung möglich

„Wer nicht zur Gruppe 2 gehört, aber dennoch eine Impfung benötigt, kann dies beim Gesundheitsamt des Kreises anmelden. Dafür muss ein Ausnahmezustand oder ein begründeter Härtefall vorliegen“, erläutert Niemeyer. Einen Antrag auf Härtefallentscheidung gibt es online unter www.mkk.de, CoroNetz/Impfaktion. Wer als Härtefall anerkannt ist, wird eventuell früher geimpft: dann, wenn andere Personen ihren Impftermin kurzfristig absagen.

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
corona@hanau.de
zu erreichen. Plakate und Broschüren (in sieben Sprachen) der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteambezogen werden

Wachsamkeit muss bleiben
Gesundheitsamt passt Quarantäne-Regeln bei Schul- und Kitabesuchen an (1.3.2021)

Seit einer Woche sind in Hessen die Kitas grundsätzlich wieder geöffnet und Schulen unterrichten – je nach Jahrgangsstufe – in Wechsel- und Distanzunterricht. Über die vom Gesundheitsamt angepassten Quarantäne-Regeln berät das Hygiene-Team der Stadt Hanau: „Diese Entwicklung ist ohne Frage erfreulich, gibt sie doch unseren Kindern ein wichtiges Stück Normalität zurück“, so Uwe Niemeyer. „Dennoch ist Wachsamkeit nach wie vor das oberste Gebot.“ ...

Hanau und der Main-Kinzig-Kreis stehen vor zwei Herausforderungen: Zum einen ist der Inzidenzwert in der Region – mit rund 100 Infektionen pro 100 000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen – nach wie vor hoch. Zum anderen ist die sich schneller verbreitende britische Variante des Virus auch in Stadt und Kreis angekommen und in rund einem Viertel aller positiven Tests nachgewiesen.

„Beides, sowohl den hohen Inzidenzwert als auch die Tatsache, dass die Virusmutation bei uns auf dem Vormarsch ist, dürfen wir bei der
Schul- und Kitaöffnung nicht vergessen“, erklärt Uwe Niemeyer. „Das Gesundheitsamt des Kreises hat daher seine Test- und Quarantänestrategie an die aktuellen Herausforderungen angepasst.“ Das Ziel ist klar: Der Schul- und Kitabesuch soll in den kommenden Wochen so sicher wie möglich sein, und zwar für Kinder, Schülerinnen und Schüler, Lehrende, Erzieherinnen und Erzieher, ebenso
wie für Eltern und Geschwister.

Ab sofort gelten modifizierte Regeln für Kitas und Schulen. Bei einem positiven Test in der Schule oder in der Kita wird der Fall auch auf die Mutation untersucht. Der gesamten Klasse oder Kita-Gruppe wird ein PCR-Test angeboten. Kontaktpersonen der ersten Kategorie müssen sich in jedem Fall in eine zweiwöchige Quarantäne begeben, unabhängig davon, ob eine Mutation identifiziert wurde oder nicht. Kontaktpersonen der Kategorie2 dürfen erst wieder in die Schule oder in die Kita, wenn das Testergebnis keine Virusmutation angezeigt
hat.

„Die Testergebnisse liegen in der Regel nach zwei bis drei Tagen vor“, so Niemeyer. Bei Nachweis einer Mutation müssen die gesamte
Klasse oder Kita-Gruppe sowie die betroffenen Lehrerinnen und Lehrer oder Erzieherinnen und Erzieher in eine zweiwöchige Quarantäne,
diese beginnt mit dem letzten Kontakttag. Diese Quarantäne gilt dann auch für alle im Haushalt lebenden Angehörige.

Das Hygiene-Team

Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert. Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.

Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände. Bei Fragen zu den Angeoten ist das Hygieneteamper E-Mail unter hygiene-
corona@hanau.de
zu erreichen. Plakate und Broschüren (in sieben Sprachen) der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteambezogen werden

Wenn die Friseure am 1. März wieder öffnen
Städtisches Hygiene-Team über neue Regeln auch bei medizinischen Angeboten (22.2.2021)

Der Montag galt als Feiertag für Friseure, sie hatten geschlossen. Das gilt schon länger nicht mehr – und den kommenden Montag, den 1. März, sehen nicht nur die Friseurinnen und Friseure herbei, sondern sicher auch Kundinnen und Kunden.
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„Die erste Lockerung des Jahres gilt dann nicht nur für dieses Handwerk“, wissen Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh vom Hygiene-Team der Stadt Hanau. Auch medizinisch oder hygienisch notwendige Behandlungen wie beispielsweise Physio-, Ergo- und Logotherapien sowie Podologie, Nagel- und Fußpflege sind ab dem 1. März wieder erlaubt.

Das Hanauer Hygiene-Team bereitet seit Wochen Handel, Gastronomie und viele weitere Firmen auf die Lockerungen vor, stattet mit Desinfektionsspendern und -Mitteln, Hand- und Oberflächentüchern sowie -Sprays, mit Plakaten, Broschüren und Aufklebern aus. „Und“, so Niemeyer, „wir stehen mit Rat und Tat zur Seite.“

„Wir befinden uns weiterhin in einer angespannten Lage. Die Einhaltung der Abstands- und Hygiene-Regeln sind weiter zu beachten“, machen Holzschuh und Niemeyer deutlich. Zu beachten ist, dass Kundinnen und Kunden zur Kontaktnachverfolgung namentlich erfasst werden müssen. Die Betreiber haben diese Angaben für die zuständigen Behörden für vier Wochen sicher aufzubewahren, danach sind die Daten zu vernichten. Es dürfen nur Kundinnen und Kunden bedient werden, die vorher telefonisch einen Termin vereinbart haben.

Die bestehenden Kontaktbeschränkungen und die weiteren Corona-Vorgaben bleiben grundsätzlich bis zum 7. März bestehen. Weiterhin gilt: Ein Haushalt plus eine weitere Person. Parallel zu den erweiterten Kita- und Schulöffnungen zählen dann auch in Hessen – ähnlich wie in vielen anderen Bundesländern – Kinder unter 14 Jahren dabei nicht mit. Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder werden unter dem Eindruck der aktuellen Infektionsentwicklungen am 3. März erneut beraten.

„Die Pandemie begleitet uns seit nunmehr einem Jahr – und entwickelt sich weiter dynamisch. Wir müssen uns alle auf neue Gegebenheiten einstellen“, so Uwe Niemeyer. Vor dem Hintergrund der Mutationen, der Einordnung von Belegungszahlen in Krankenhäusern, besonders auf Intensivstationen, bis hin zur täglich ermittelten Inzidenzzahl, gelte es, die Balance zwischen Vorsicht und Zuversicht zu finden und zu halten. „Mut machen die sinkenden Infektions-Zahlen -  da sind wir auf dem richtigen Weg und die steigenden Temperaturen helfen ebenfalls“, so Holzschuh und Niemeyer.

Das Hygiene-Team    
Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.    
Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen, Vereine und Verbände.    
Bei Fragen zu den Angeboten ist das Hygieneteam per E-Mail unter hygiene-corona@hanau.de zu erreichen.    
Broschüren (in sieben Sprachen) und Plakate der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteam bezogen werden.
 

Routine im Corona-Impfzentrum
Städtisches Hygiene-Team gibt hilfreiche Tipps (15.2.2021)

Seit einer Woche sind in Hessen alle 27 Impfzentren geöffnet, so auch die des Main-Kinzig-Kreises in Gelnhausen und in Hanau. „Mit dem Start in der August-Schärttner-Halle sind wir sehr zufrieden“, so Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh vom Hygiene-Team der Stadt Hanau. Was es bei den Abläufen zu beachten gilt, fassen sie zusammen.
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„Die Impfungen gegen das Corona-Virus sind in der ersten Phase“, erläutert Uwe Niemeyer. Die höchste Priorität haben die über 80jährigen Bürgerinnen und Bürgern sowie Personen, die in stationären und teilstationären Einrichtungen zur Behandlung, Betreuung oder Pflege älterer oder pflegebedürftiger Menschen behandelt, betreut oder gepflegt werden oder tätig sind. Geimpft werden kann auch, wer im Rahmen ambulanter Pflegedienste regelmäßig ältere oder pflegebedürftige Menschen behandelt, betreut oder pflegt, sowie Personen, die im Rahmen der ambulanten Pflege Begutachtungs- oder Prüftätigkeiten ausüben.

Vor der Impfung steht die schriftliche Benachrichtigung. Die kommt zentral von der hessischen Landesregierung. Für die telefonische Vergabe der Impftermine hat die Regierung eine zentrale Hotline eingerichtet, es ist die bundesweit geschaltete Telefonnummer 116 117. Zusätzlich gibt es eine regionale Telefonnummer, 0611 - 505 92 888, die täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar ist.

„Oft werden wir gefragt, was man zum Impfen mitbringen muss“, so Holzschuh und Niemeyer, die aufzählen: Gültiger Personalausweis, Krankenkassenkarte, die Terminbestätigung, falls vorhanden den Impfpass, eine Arbeitgeberbescheinigung, wenn man im Gesundheits- oder Pflegedienst arbeitet. Begleitende beziehungsweise betreuende Personen legen bei der Anmeldung die Unterlagen der betreuten Person vor.

„Nur, wer einen Impftermin und eine Terminbestätigung hat, kommt ins Impfzentrum“, so Niemeyer, der bittet, 15 Minuten vor dem Termin vor Ort zu sein. Vor der August-Schärttner-Halle stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung, die Buslinie 7 der HSB fährt direkt vors Impfzentrum.

Das Hygiene-Team weist darauf hin, dass bereits auf dem Gelände vor der August-Schärttner-Halle medizinische Masken getragen werden müssen, in der Halle natürlich auch. Am Empfang wird Temperatur gemessen – „das geschieht kontaktlos“, so Niemeyer. Er weist darauf hin, dass nur Personen, die sich gesund fühlen, den Termin wahrnehmen dürfen. Man wird zwei Mal geimpft, beide Impfungen finden im selben Impfzentrum statt.

„Direkt nach dem Ankommen werden die Bürgerinnen und Bürger zur Anmeldung geleitet und haben die Möglichkeit auf ein Beratungsgespräch mit Arzt. Dann geht es zum Impfen und danach für eine halbe Stunde in den Ruhebereich“, so Uwe Niemeyer und abschließend: „Weiterhin sind die bekannten Abstands- und Hygieneregeln beim Kampf gegen die Pandemie zu befolgen.“

Das Hygiene-Team    
Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.    
Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen, Vereine und Verbände.    
Bei Fragen zu den Angeboten ist das Hygieneteam per E-Mail unter hygiene-corona@hanau.de zu erreichen.    
Broschüren (in sieben Sprachen) und Plakate der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteam bezogen werden.


 

Arbeit des städtischen Hygiene-Teams wird weitergeführt und intensiviert Zum größtmöglichen Schutz von Bürgerinnen und Bürgern (10.2.2021)

Gruppenfoto des Hanauer Hygieneteams

Hygiene-Checks und Beratung für Einzelhandel, Vereine und Verbände, umfassende Auskünfte für Bürgerinnen und Bürger: Seit April des vergangenen Jahres gibt es in Hanau das Hygiene-Team, eingesetzt von Oberbürgermeister Claus Kaminsky und dem Krisenstab der Stadt Hanau. Heute umfasst das Team sieben Personen, seinen Sitz hat es im Haus des Handwerks am Schlossplatz. "Das Team ist in Sachen Hygiene Ansprechpartner für die gesamte Stadtgesellschaft. Seine Aufgaben reichen von Beratung, Information und Aufklärung zur aktuellen Verordnungssituation über konkrete Hilfestellungen für alle Ratsuchenden bis zu Kontrollen im öffentlichen Raum", erläutert Kaminsky. "Mit diesem spezialisierten Team bieten wir sehr viel mehr als die meisten anderen deutschen Städte. Es ist uns enorm wichtig, dass wir alle Anfragen rund um das Thema Hygiene in Corona-Zeiten kompetent und ohne Verzug beantworten – denn Hygiene ist ein zentrales Element im Kampf gegen Neuinfektionen. Daher hat das Hygiene-Team auch einen festen Platz in unserem Maßnahmenpaket für den Neustart des öffentlichen Lebens, wenn Corona-Auflagen gelockert werden. Hanau handelt – auch in Bezug auf die Hygiene." Informationen und Beratung erhalten alle Interessierten direkt im Büro des Hygiene-Teams, es ist per E-Mail über hygiene-corona@hanau.de erreichbar. ...

Alle Ratsuchenden können sich darauf verlassen, dass die Mitarbeitenden des Hygiene-Teams umfassende und stets aktuelle Kenntnisse zu allen Verordnungen und Regeln des Landes Hessen, des Bundes und des Main-Kinzig-Kreises haben. Sie kennen alle Richtlinien der Berufsverbände, der Sportverbände, der Berufsgenossenschaften, der Innungen und weiterer Institutionen. Für alle Wirtschaftszweige und für alle Einrichtungen des öffentlichen Lebens wie (Sport-)Vereine, Schwimmbäder und Saunen leisten sie Hilfestellung beim Erstellen eines Hygienekonzeptes. Das Team berät die politischen Parteien beim Ausrichten von Versammlungen und beim regelkonformen Gestalten von Informationsständen ebenso wie Veranstalter von Märkten, Festspielen oder Konzerten. "Auch wenn Auflagen gelockert werden, ist die Pandemie noch nicht vorbei. Es ist nach wie vor von zentraler Bedeutung, die Hygieneauflagen einzuhalten, um die Rückkehr in den Alltag so sicher wie möglich zu gestalten", betont Kaminsky.
 
Um sicherzustellen, dass die Auflagen im gesamten Stadtgebiet durchgesetzt werden, hat das Hygiene-Team auch die Befugnis, zum Beispiel die Einhaltung der Maskenpflicht in der Innenstadt und auf Märkten zu kontrollieren, entweder in gemischten Streifen mit der Stadtpolizei oder einem Sicherheitsdienst.
 
Ein eigenständiges Projekt des Hygiene-Teams ist der sogenannte Hygiene-Check für Handel und Gastronomie. Mehr als 400 Hanauer Betriebe haben diesen Check bereits durchführen lassen; sie werden von den Mitarbeitenden des Teams weiterhin betreut und über neue oder geänderte Verordnungen informiert. Die Nachfrage nach den Hygiene-Checks ist ungebrochen hoch. Eine Übersicht, wo "Hygiene-gecheckt" eingekauft oder gegessen werden kann – wenn Geschäfte und Restaurants wieder öffnen dürfen -, ist im Internet unter www.corona.hanau.de aufgelistet.
 
Das Hygiene-Team ist zudem erste Anlaufstelle für die rund 5.100 Angestellten bei der Stadt und den städtischen Unternehmungen; es stellt sicher, dass sämtliche Arbeitsplätze und -abläufe den aktuellen Hygieneanforderungen entsprechen und alle Angestellten mit medizinischem Mund-Nasen-Schutz, Desinfektionsmittel und weiterem erforderlichen Hygienematerial ausgestattet sind. Darüber hinaus ist das Hygiene-Team seit Beginn dieses Jahres für das städtische Hygiene-Materiallager verantwortlich. Einmal-Handschuhe, Desinfektionsmittel, medizinische Masken, Spuckschutzwände – das Team verwaltet einen Warenbestand im Wert von rund 2,5 Millionen Euro und beliefert unter anderem alle städtischen Einrichtungen und die städtischen Betriebe. Zusätzlich beliefert das Team auch Apotheken, Arztpraxen oder auch Bestattungsunternehmen, wenn es dort zu Engpässen bei Schutzausstattungen kommt.
 
Zu weiteren Aufgaben der Stabstelle Hygiene gehört die Teilnahme an den Sitzungen des städtischen Krisenstabs, sie unterstützt den Aufbau und die Etablierung des Impfzentrums in der August-Schärttner-Halle in Hanau und sie ist verantwortlich für die laufende Print- und Online-Kampagne "Corona stoppen". "Ausdrücklich werbe ich dafür, dass wir alle weiterhin besonnen und wachsam mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie umgehen. Das städtische Hygiene-Team leistet dabei hervorragende Dienste und unterstützt zurzeit auch unsere heimische Wirtschaft tatkräftig, sich gut gerüstet und zuversichtlich auf den Neustart vorzubereiten", so Oberbürgermeister Kaminsky.

Mit dem „Hanau-Pass“ gibt es medizinische Masken
Städtisches Hygiene-Team hilft unbürokratisch (8.2.2021)

Wir lassen in der Pandemie niemanden allein. Unter diesem Motto arbeitet der Corona-Krisenstab der Stadt Hanau. „Als jetzt die Regel aufgestellt wurde, dass beim Busfahren, in Gottesdiensten und öffentlichen Gebäuden sowie beim Einkaufen medizinische Masken getragen werden müssen, hat Oberbürgermeister Kaminsky das Hygiene-Team im Stab aufgefordert, sofort zu handeln“, so Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom städtischen Hygiene-Team.
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Eine der Aufgaben: Einkommensschwache Hanauerinnen und Hanauer unterstützten.

„Die Corona-Pandemie begleitet uns nun seit fast einem Jahr – und bringt immer wieder neue Erkenntnisse, Schwierigkeiten und Herausforderungen mit sich“, so Niemeyer. Fachleute weisen darauf hin, dass gerade einkommensschwache Familien unter einem besonderen Druck stehen. So haben etwa Kinder weniger Unterstützung bei der IT-Ausstattung für den Schul-Unterricht zuhause, beengte Wohnverhältnisse sind ein Hindernis und seit dem 23. Januar gilt zurzeit das Tragen medizinischer Masken, was zusätzlich Geld kostet und die Situation nicht einfacher macht.

Für das Tragen medizinischer Masken hat die Stadt Hanau sofort eine Lösung gefunden: „Wir haben vergangene Woche bereits alle Inhaberinnen und Inhaber des ‚Hanau-Passes‘ angeschrieben und ihnen direkt fünf medizinische Masken geschickt“, so Holzschuh. Und die Information, dass sie sich weitere Masken abholen können. „Wir haben dazu einen Raum gefunden.“

Neu in Hanau und seit vergangener Woche geöffnet, ist die Ausgabestelle des Hygiene-Teams im Erdgeschoss des City-Center am Kurt-Blaum-Platz. Dienstags von 8 bis 13 Uhr und mittwochs von 14 bis 16.30 Uhr sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hygiene-Teams vor Ort und geben dort, direkt neben dem „Bürgerservice“ medizinische Masken kostenlos aus. Berechtigt ist, wer einen Hanau-Pass hat. Pro Woche gibt es jeweils fünf Masken, die dem vorgeschriebenen FFP2- beziehungsweise KN95-Standard entsprechen.

„Der bestmögliche Eigenschutz darf nicht am fehlenden Geld scheitern“, so Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh. Die Reaktionen auf die schnelle und unbürokratische Hilfe waren durchweg positiv, so Niemeyer, der über die Erfahrungen in der ersten Ausgabe-Woche berichtet: „Meist ist es ein herzliches ‚Dankeschön‘, oft kommen wir auch ins Gespräch und können über weitere Hygiene-Maßnahmen informieren.“

Der kostenlose, einkommensabhängige „Hanau-Pass“ ist eine freiwillige Leistung der Stadt Hanau. Ausgegeben wird er an Personen mit Hauptwohnsitz in Hanau, die etwa laufende Leistungen für Arbeitssuchende nach dem Sozialgesetzbuch II in Form des Arbeitslosengeldes II, Hartz I, erhalten oder mit Grundsicherung im Alter unterstützt wird.

„Zusammenhalten in der Corona-Pandemie fordert uns alle gleichermaßen. Und jeder kann nicht nur mit dem Tragen seines Mund-Nasen-Schutzes, sondern auch mit der Reduzierung von Kontakten, dem Einhalten von Abstandsregeln und vielem mehr“, so Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh.

Das Hygiene-Team    
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Den Einzelhandel jetzt zu möglichen Lockerungen unterstützen
Städtisches Hygiene-Team über die aktuellen Corona-Regeln (1.2.2021)

Vorsicht und Zuversicht sind die beiden Begleiter des Hanauer Hygiene-Teams. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Einzelhandel: „Bereits mehr als 400 Geschäfte und Gastronomiebetriebe haben bei unserem Hygiene-Check mitgemacht. Sie wissen, dass es für Kundinnen und Kunden sowie Gäste wichtig ist, ein sicheres Gefühl beim Einkaufen und Erleben zu haben“, berichten Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom Hygiene-Team.
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Aktuell nimmt das Hygiene-Team zu diesen 400 Hygiene-Partnern Kontakt auf und bietet an, sie auf Lockerungen der Corona-Regeln vorzubereiten. „Dafür ist jetzt die Zeit und wir wollen den Handel, die Geschäfte und die Gastronomie nach besten Kräften unterstützen“, so Niemeyer. Die Teilnahme an dem kostenlosen Check ist für weitere Unternehmen möglich. „Je mehr mitmachen, desto besser ist es für die Menschen, die in Hanau arbeiten und hier sicher ihre Einkäufe erleben und ihre Freizeit verbringen.“

Neben der erneuten Beratung unterstützt das Hygiene-Team den heimischen Handel und Gastronomie auch mit den wichtigsten Bestandteilen: Mit Desinfektionsspendern und -Mittel, auch Hand- und Oberflächentücher sowie -Sprays, mit Plakaten, Broschüren und Aufklebern.

Im erweiterten Sortiment des Hygiene-Teams sind auch medizinische Masken. Denn nicht nur in Bussen und Bahnen, sondern auch beim Einkaufen können die empfohlenen Mindestabstände nicht immer eingehalten werden. Daher sind dort medizinische Masken zu tragen.

„An vielen Schaufenstern und Türen sind die grünen Aufkleber bereits zu sehen, die den Einkaufenden und Gästen das gute und sichere Gefühl geben: Hier wurde der Hygiene-Check durchgeführt und bestanden, hier sorgt sich jemand um mein Wohl in dieser Zeit“, so Sven Holzschuh.

Ein weiteres „Schaufenster“ will das Hygiene-Team nun verstärkt nutzen: Die sozialen Medien. „Auch hier setzen wir auf die Kooperation mit unseren Partnern aus Handel und Gastronomie“, so Holzschuh. Die Firmen können kurze Videos von ihrem Hygiene-Check in ihren Unternehmen zeigen. Die Video-Clips und eine stärkere Präsenz in den sozialen Medien erzeugt auch überregional Aufmerksamkeit und stärkt den Einkaufsstandort Hanau.

Das Hygiene-Team rechnet damit, dass weitere Partner aus Gastronomie und Handel an dem kostenlosen Hygiene-Check teilnehmen und sich die weiteren Vorteile sichern: „Wer in Hanau shoppt und genießt, soll dabei ein gutes Gefühl haben – und dafür sorgen unsere heimischen Geschäftsleute“, so Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh. „Dass man in Hanau sicher und Hygiene-gecheckt einkaufen kann, wird in unserer Stadt und der Region als starkes Zeichen gesehen.“ Betriebe, die bisher die kostenfreie Dienstleistung des „Hygienechecks“ nicht in Anspruch genommen haben, können dies unkompliziert tu, in dem sie einfach eine kurze Mail an das Hygieneteam senden.

Das Hygiene-Team    
Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.    
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Jeder kann helfen
Städtisches Hygiene-Team über die aktuellen Corona-Regeln (25.1.2021)

Seit Samstag gelten neue Maßnahmen, das Ziel ist seit fast einem Jahr gleich: Es geht darum, die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen, die Zahl der Neuinfektionen weiter zu senken.
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Welche neuen Regeln, vorgegeben von Bund und Land, nun gelten und welche verlängert worden sind, ordnen Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom Hygiene-Team ein, das Krisenstab der Stadt Hanau im vergangenen April eingesetzt worden ist.

„Es gibt kein Beispiel für den dynamischen Verlauf, daher stellen wir uns bei unserer Arbeit und bei unseren Empfehlungen, die auf den geltenden Anordnungen fußen, immer wieder auf neue Gegebenheiten ein“, so Uwe Niemeyer. Die bringen mit sich, dass nun in Bussen und Bahnen und in Geschäften sowie etwa den städtischen Einrichtungen, Kliniken sowie bei Gottesdiensten medizinische Masken getragen werden müssen.  

Die selbstgenähten Alltagsmasken oder eine einfache Mund-Nasen-Bedeckungen sind dann dort nicht mehr zugelassen – es ist die sichtbarste Erweiterung. Getroffen, so die Landesregierung, weil die empfohlenen Mindestabstände oft nicht eingehalten werden können. Die Stadt Hanau hilft an dieser Stelle ganz praktisch und stellt etwa den Hanau-Pass-Inhabern und -Inhaberinnen kostenfrei medizinische Masken zur Verfügung.

Zum besonderen Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen dürfen Besuchende die Einrichtungen nur betreten, wenn sie einen aktuellen, negativen Corona-Test vorweisen können.

„Die bestehenden Maßnahmen wurden bis 14. Februar verlängert“, so Uwe Niemeyer. Um das Ziel zu erreichen, Kontakte soweit als möglich zu reduzieren und so die Infektionszahlen zu drücken. Private Treffen in der Öffentlichkeit sind weiterhin nur noch mit einer weiteren, nicht im Haushalt lebenden Person, erlaubt. Es bleibt auch verboten, auf belebten öffentliche Plätzen Alkohol zu trinken.
Als weiteren Schritt, soziale Kontakte zu reduzieren, gilt das Arbeiten im Homeoffice. „Wo dies möglich ist, sollte es genutzt werden. Jeder von uns kann helfen, dass wir die Corona-Pandemie in den Griff kriegen“, betonen Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer und werben dafür weiterhin auf Abstands- und Hygiene-Regeln zu achten. Für Fragen und auch Hilfestellungen, etwa beim Erstellen oder Überprüfen von Hygiene-Konzepten, stehen sie bereit.

Das Hygiene-Team    
Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.    
Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen, Vereine und Verbände.    
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Broschüren (in sieben Sprachen) und Plakate der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteam bezogen werden.

Wahlen in Zeiten von Corona
Städtisches Hygieneteam unterstützt Hanauer Parteien (18.1.2021)

Das Wahlrecht gilt als das höchste Gut der Demokratie. In Zeiten der Corona-Pandemie gelten auch hier besondere Regeln – und es gibt Empfehlungen und Hilfestellungen.
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Der 14. März – der Sonntag in acht Wochen – ist für Hanau ein Super-Wahlsonntag. Bei den hessischen Kommunalwahlen, die alle fünf Jahre stattfinden, sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, die Stadtverordnetenversammlung, den Kreistag und die Ortsbeiräte sowie erstmals den Ausländerbeirat zu wählen, ebenso findet in Hanau die Wahl zur Oberbürgermeisterin beziehungsweise zum Oberbürgermeister statt.

Die Wahlen beginnen bereits früher: Sobald bis Ende Februar die Wahlbenachrichtigungen bei den Wahlberichtigten sind, ist es möglich, Briefwahl zu beantragen. „Wie auch die Landesregierung empfehlen wir, von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch zu machen. Denn weiterhin ist es dringend geboten, soziale Kontakte möglichst zu vermeiden. Seine Stimme per Briefwahl abzugeben, ist eine sinnvolle Möglichkeit, zur Eindämmung der Pandemie beizutragen und gleichzeitig sein Wahlrecht auszuüben“, ordnen Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom städtischen Hygieneteam ein.

Wie bei Wahlkämpfen, die im vergangenen Jahr unter Corona-Bedingungen stattfanden, haben die meisten Parteien und ihre Kandidatinnen und Kandidaten auch zurzeit ihre Aktivitäten vermehrt auf digitale Kanäle, das Internet und Plattformen in den sozialen Medien verlegt. Es ist aber weiterhin möglich und erlaubt, dass Parteien mit klassischen Infoständen auftreten, um für sich zu werben. Für solche Informationsstände, in Hanau fast immer rund um den Marktplatz, ist im Vorhinein eine Genehmigung des Ordnungsamtes einzuholen. Das städtische Hygieneteam bietet den Parteien und Wählergruppen an, vor der Inbetriebnahme von Infoständen, diese gemeinsam zu besprechen, „in Augenschein zu nehmen“ und gegebenenfalls zu optimieren. Dieses Angebot bezieht sich auch auf die Ausrichtung von notwendigen Versammlungen.

Bereits bei Erteilung der Genehmigung weist das Ordnungsamt auf diverse Vorschriften hin und zurzeit insbesondere auf die geltenden Hygieneregeln. Diese betreffen Abstände, die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln sowie Hinweisschilder beziehungsweise Aushänge zu den Regeln und das regelmäßige Reinigen von Gegenständen. Außerdem gilt zurzeit in Hanau im Innenstadtbereich die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

„Als Hygiene-Team beraten wir seit April Unternehmen, Privatpersonen und nun natürlich auch die Parteien. Denn sie stehen ja in besonderer Verantwortung, wenn sie die Hanauerinnen und Hanauer in unseren Fußgängerzonen und bei anderen öffentlichen Veranstaltungen informieren“, so Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh. Sie stehen auch den rund 800 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in Hanau zur Seite, ohne deren Mitwirkung die Durchführung der Wahlen sowie der Ermittlung der Ergebnisse nicht möglich wäre. Neu ist bei dieser Wahl, dass erstmals bei der Schulung der Ehrenamtlichen die Schutz- und Hygiene-Maßnahmen im Hinblick auf die Corona-Pandemie ein Thema sind.

Das Hygiene-Team    
Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.    
Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen, Vereine und Verbände.    
Bei Fragen zu den Angeboten ist das Hygieneteam per E-Mail unter hygiene-corona@hanau.de zu erreichen.    
Broschüren (in sieben Sprachen) und Plakate der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteam bezogen werden.

Corona-Belastung weiter zu hoch
Städtisches Hygieneteam setzt in Hanau Konzepte um (11.1.2021)

Kontakte vermeiden, ist die Richtschnur. Auf diese einfache und wichtige Formel bringen es Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom städtischen Hygieneteam. Seit vergangenem April ist es, vom Krisenstab der Stadt Hanau eingesetzt, in der Stadt unterwegs.  
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Das Hygiene-Team hat in allen Hanauer Schulen und in allen, rund 60 Kindertagesstätten sowie den städtischen Einrichtungen erfolgreich Hygienekonzepte umgesetzt. Zur aktuellen Bilanz zählen noch die mehr als 350 Hygiene-Checks, die das Team in Betrieben aus Handel und Gastronomie durchgeführt hat. „Und es gibt weiterhin eine große Nachfrage danach“, so Uwe Niemeyer. 

Die Corona-Zahlen sind weiterhin hoch. „Zu hoch. Die bisherigen Maßnahmen greifen nicht so, wie erhofft. Unklar ist noch, wie die Wirkung der Weihnachtsfeiertage auf das Infektionsgeschehen zu bewerten ist“, so Niemeyer und Holzschuh. Daher berät das Team weiter neben Handel, Gewerbe und Gastronomie auch Vereine und Firmen sowie Bürgerinnen und Bürger, hat Antworten rund um das Thema Hygiene.  

„Wir sind jetzt noch alle stärker gefordert. Es gilt für uns alle, Kontakte einzuschränken, wo immer dies möglich ist“, so Niemeyer. Dies gelte vor allem im privaten Bereich. Viele nützliche Tipps, wie man zuhause einfach Hygiene-Regeln beachten kann, gibt die vom Hygiene-Team herausgegeben Broschüre, die man sich der zentralen Internetseite corona.hanau.de anschauen oder beim Hygiene-Team bestellen kann. Dort ist in einfachen Worten und auch mit Bildern erklärt, wie richtiges Lüften funktioniert, es gibt wertvolle Hygiene-Tipps fürs Kochen, ganz praktische Hinweise für Hygiene im Badezimmer. „Manchmal sind es ganz einfach Tipps und Tricks, die man sich und sich mit seinen Familienmitgliedern anschaut und einfach beherzigen kann – wie etwa wie und zu welchen Gelegenheiten man sich die Hände wäscht“, so Niemeyer und Holzschuh. 

Sobald Geschäfte und Restaurants wieder geöffnet sind, stehen Holzschuh und Niemeyer den Hanauerinnen und Hanauern mit Rat und Tat zur Seite: „Wir gleichen etwa ab, ob die bestehenden Hygiene-Konzepte aktuell sind, ob Abläufe oder Vorkehrungen angepasst werden müssen. Eine gute Vorbereitung ist hier besonders sinnvoll.“ Damit ihr größter Wunsch in Erfüllung geht: „Die Zahlen müssen runter. Wir würden lieber große Feste beraten, als davor zu warnen, vor die Tür zu gehen.“  

Das Hygiene-Team    
Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.    
Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen, Vereine und Verbände.    
Bei Fragen zu den Angeboten ist das Hygieneteam per E-Mail unter hygiene-corona@hanau.de zu erreichen.    
Broschüren (in sieben Sprachen) und Plakate der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteam bezogen werden.

Erste Impf-Phase in Hanau gestartet
Städtisches Hygieneteam unterstützt im Impfzentrum (4.1.2021)

Seit nunmehr zwei Wochen sind die Impfzentren des Main-Kinzig-Kreises – in Gelnhausen und in der Hanauer August-Schärttner-Halle – bereit für den Betrieb. „Das ist gut und wichtig, um die Pandemie entscheidend zu bekämpfen“, ordnet Dr. Silke Hoffmann-Bär ein. Die Ärztin hat bereits im Krisenstab der Stadt Hanau das Hygieneteam mit aufgebaut und steht nun als medizinische Leiterin des Impfzentrums in Hanau bereit. ...

Bevor in der August-Schärttner-Halle der normale Impfbetrieb aufgenommen wird, sind seit Ende Dezember mobile Teams in Alten- und Pflegeheimen unterwegs. Um, wie bundesweit, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Personal zu impfen. „Die eingesetzten Teams unterziehen sich vorher Corona-Schnelltests, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Virus infiziert sind“, so Hoffmann-Bär.  Nach drei Wochen erfolgt die notwendige zweite Impfung. 

In Hessen gibt es 22 Impfzentren. Drei Phasen sind vom Bundesgesundheitsministerium in der Coronavirus-Impfverordnung vom 15. Dezember 2020 festgelegt worden. Zunächst Alten- und Pflegeheime, Notaufnahmen und Intensivstationen – diese Impfungen laufen, auch im Main-Kinzig-Kreis, seit dem 27. Dezember. Sobald genügend Impfstoff zur Verfügung steht, werden die sechs Regional-Impfzentren versorgt, sie sind in Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden, Kassel, Gießen und Fulda. Dann werden die weiteren Impfzentren versorgt. 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hanauer Impfzentrums, die sich freiwillig gemeldet haben – darunter auch Mitarbeitende der Stadtverwaltung – werden zurzeit geschult, die letzten Vorbereitungen in der August-Schärttner-Halle getroffen.
 
„Der Impfbeginn ist ein wichtiges Signal, gerade für die Risikogruppen. Es gibt mehr Sicherheit, auch wenn natürlich weiterhin die geübten Hygiene-Regeln befolgt werden müssen“, so Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh vom Hygieneteam der Stadt Hanau. „Wir sind stolz, dass wir die für unsere Gesellschaft wichtigen Arbeiten im Impfzentrum unterstützen können“, so Holzschuh und Niemeyer. „Der Kampf gegen die Pandemie eint uns. Bis alle oder mindestens sehr viele Menschen in Deutschland geimpft sind, werden wir weiterhin in Hanau allen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und Unternehmen mit Rat und Tat bei allen Fragen rund um das Thema Hygiene stehen.“ 

Das Hygiene-Team    
Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.    
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Jahreswechsel ohne Feuerwerk und Böller in Hanau
Städtisches Hygieneteam appelliert, Regeln zu befolgen / Ausgangssperre auch an Silvester (28.12.2020)

Auch der Jahreswechsel steht im Zeichen der Corona-Pandemie. „Die Welt wird vom Virus beherrscht, da gelten auch für Hanau und den Main-Kinzig-Kreis strenge Regeln“, so Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom Hygiene-Team, das der Krisenstab der Stadt Hanau im Frühjahr eingesetzt hat.
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Weil die Inzidenzzahlen weiterhin hoch sind, gilt weiterhin bis 10. Januar, also auch über den Jahreswechsel, die Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr. Ebenfalls hat das Alkoholverbot im Freien, das auch tagsüber gilt, Bestand. Dass es kein normales Silvester wird, ist an der Verordnung festgemacht, die besagt, dass sowohl an Silvester wie auch an Neujahr im gesamten Gebiet des Main-Kinzig-Kreises das Abbrennen von Feuerwerkskörpern, also von Raketen und Böllern, verboten ist.

„Die Einschränkungen“, ordnet Uwe Niemeyer ein, „gelten, um zusätzliche Kontakte durch sonst übliche Partys und Feiern zu vermeiden. Vor allem aber, um zusätzliche Belastungen für die Krankenhäuser in der Silvesternacht zu verhindern. Das ist amtlich und es ist gut, dass es sich herumspricht. Ziel bleibt es, die Infektionsrate wieder nach unten zu bekommen.“ So gelten, darauf weist das Hygiene-Team hin, auch weiterhin die Abstands- und Hygiene-Regeln: „Auch und gerade im privaten Bereich ist es im Moment wichtig, mit größtmöglicher Rücksicht zu handeln – für andere und damit auch sich selbst.“  

Der Verkauf von Pyrotechnik vor Silvester wurde generell untersagt. Das Land Hessen gibt den Landkreisen mit hoher Erkrankungs- oder Inzidenzzahl die Möglichkeit, die Regeln zu verschärfen. Dies hat der Main-Kinzig-Kreis mit seiner nun geltenden Allgemeinverfügung getan und tun müssen.

Wie auch an den gerade vergangenen Weihnachtsfeiertagen gilt, dass Gottesdienste an Silvester und Neujahr in Hessen abgehalten werden dürfen. Dabei gelten auch weiterhin die Abstandsregeln und es herrscht Maskenpflicht. Wie üblich, müssen die Kontaktdaten der Gottesdienstbesucher erfasst werden und während der Messen darf nicht gesungen werden.

„Natürlich wünschen wir uns alle wieder eine Rückkehr zu unserer normalen Zeit. Diese Zeit ist aber noch nicht gekommen“, so Holzschuh und Niemeyer – und fügen an: „Das Hygieneteam appelliert eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger: Bitte befolgen Sie unbedingt diese Regeln. Sie dienen dem Schutz eines jeden Einzelnen und damit der Gemeinschaft.“  Das Hygiene-Team wünscht allen Hanauerinnen und Hanauern einen sicheren Jahreswechsel in eine gutes 2021!

Das Hygiene-Team   

Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.   

Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen, Vereine und Verbände.   

Bei Fragen zu den Angeboten ist das Hygieneteam per E-Mail unter hygiene-corona@hanau.de zu erreichen.   

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Familienfeiern in der Corona-Zeit
Städtisches Hygieneteam bittet, Kontakte zu vermeiden (21.12.2020)

„Bei allen Zusammenkünften lohnt es sich nun besonders, die bestehenden Regeln einzuhalten“, ordnen Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom städtischen Hygiene-Team die aktuelle, verschärfte Lage in der Corona-Pandemie ein. Seit vergangener Woche ist ganz Deutschland im einheitlichen, deutlich strengeren Lockdown.
 


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Das vom Krisenstab der Stadt Hanau eingesetzte Hygiene-Team betont das vorrangige Ziel der neuen Entscheidungen: „Es ist dringend erforderlich, die bereits bestehende Belastung in Kliniken, auf Intensivstationen und auch in Pflegeheimen deutlich nach unten zu bringen und somit für alle erkrankten Menschen weiterhin bestmögliche medizinische Betreuung gewährleisten zu können“, so Uwe Niemeyer.
Als Richtschnur gelte grundsätzlich und auch während der nun anstehenden Weihnachtsfeiertage: „Kontakte vermeiden, wo immer dies möglich ist,“ so die Bitte des Hygiene-Team: „Die Pandemie darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden, Vorsicht und Rücksicht sind geboten. Das Virus hält sich an keine Vorgaben, die müssen wir alle erfüllen.“ Die für Hessen geltenden Regeln lassen derzeit private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten zu, diese sind weiterhin auf den eigenen und einen weiteren Haushalt, jedoch in jedem Falle auf maximal fünf Personen zu beschränken. Kinder bis einschließlich 14 Jahren werden nicht mitgezählt.
Für die Weihnachtstage, also den 24., 25. und 26. Dezember gilt, das Treffen im engsten Familienkreis mit vier weiteren Personen jenseits des eigenen Hausstands stattfinden können. Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt. Zum engsten Familienkreis zählen insbesondere Kinder, Eltern, Großeltern, Lebenspartner, Partner einer nichtehelichen Gemeinschaft sowie Verwandte in gerader Linie, also Geschwister, Geschwisterkinder und deren jeweiligen Haushaltsangehörige.

Den Besuch von Gottesdiensten oder anderen kirchlichen Feierlichkeiten lässt die Verordnung zu. Während solcher kirchlichen Veranstaltungen gelten strenge Hygieneauflagen, die in jedem Fall auch eingehalten werden müssen. Eine Alternative könnte es sein, statt den Gottesdienst zu besuchen, sich dieses Ereignis im Internet ins heimische Wohnzimmer zu holen.

Das Hanauer Hygiene-Team empfiehlt dringend und appelliert: „Beachten Sie die Regeln, schöpfen Sie nicht die Möglichkeiten der Verordnung aus, sondern treffen Sie eher weniger Menschen als möglich wären.“ Dies beweise Solidarität und Nächstenliebe. „Niemand mag sich vorstellen, dass ein Verwandter einige Tagen nach dem Treffen bei Ihnen an Corona erkrankt,“ so Uwe Niemeyer.

Das Hygiene-Team  
Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.  
Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen, Vereine und Verbände.  
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Auch in Hanau entscheiden AHA-Regeln
Städtisches Hygieneteam berät auch Privatpersonen (14.12.2020)

Die Bekämpfung der Corona-Pandemie begleitet die Gesellschaft seit nunmehr zehn Monaten. „Der Verlauf ist ohne Beispiel und vor allem ist er dynamisch. Daher stellen wir uns bei unserer Arbeit und bei unseren Empfehlungen, die auf den geltenden Verfügungen fußen, immer wieder auf neue Gegebenheiten ein“, sagen Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom städtischen Hygiene-Team.  
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Die zurzeit am häufigsten gestellte Frage an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hygiene-Team ist, wie man in der Familie die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel feiern darf. Im Moment gilt, dass sich der eigene Hausstand – also die dauerhaft zusammenwohnende Gemeinschaft – mit einem weiteren Hausstand treffen kann, die Personenzahl auf höchstens fünf Personen beschränkt ist. Dies gilt im öffentlichen und privaten Raum. Diese Regel soll an Weihnachten und Silvester nicht gelten: Dann sollen sich zehn Personen treffen können. Kinder bis 14 Jahren werden dabei nicht mitgezählt. Aber aufgepasst: Selbst das Land Hessen gibt den Hinweis, dass es Mitte Dezember zu weiteren Einschränkungen kommen kann. Uwe Niemeyer macht auf einen weiteren Punkt aufmerksam: „Es gilt unbedingt, möglichst sieben Tage vor dem Treffen an Feiertagen die Kontakte maximal zu reduzieren.“

Das Hanauer Hygieneteam empfiehlt, sich weiterhin unbedingt an die AHA-Regeln zu halten. „Im Laufe dieser Woche wird in Berlin vermutlich entschieden, wie viele Personen sich an den Feiertagen in Privatwohnungen treffen können. Grundsätzlich ist es so, dass jeder Einzelne von uns mit einfachen Mitteln helfen kann und damit Rücksicht auf andere nimmt“, sagen Holzschuh und Niemeyer. Regelmäßiges Lüften sei geboten, zudem die Beachtung der AHA-Regeln: Mindestens 1,5 Meter Abstand halten, Hygiene-Vorgaben beachten, also etwa Händewaschen und Desinfektionsmittel nutzen sowie Alltagsmaske, also Mund-Nase-Schutz, tragen. „In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir gelernt, dass die Inzidenzzahlen immer dann nach unten gehen, wenn sich weniger Menschen treffen und alle die Regeln einhalten“, so Uwe Niemeyer.  

Das Hygiene-Team berät in Hanau Geschäftsinhaberinnen und Inhaber, damit diese für ihre Kundinnen und Kunden und Gäste die geltenden Anordnungen möglichst reibungslos umsetzen können. „Bei der Pandemie kommt es darauf an, dass wir uns alle rücksichtsvoll verhalten. Die Regeln werden dem sich ändernden Verlauf der Pandemie immer wieder angepasst, also verschärft oder gelockert. Wir sind mit unseren Teams in der Stadt unterwegs, um nicht nur Händlerinnen und Händlern beratend zur Seite zu stehen, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern“, so Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer. „Die Hygiene-Konzepte sind fast in der ganzen Stadt bekannt und sehr gut umgesetzt, jetzt kommt es auf uns alle an.“

Das Hygiene-Team   
Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.   
Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen, Vereine und Verbände.   
Bei Fragen zu den Angeboten ist das Hygieneteam per E-Mail unter hygiene-corona@hanau.de zu erreichen.   
Broschüren (in sieben Sprachen) und Aufkleber der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteam bezogen werden.

Wenn in Hanau geimpft wird
Städtisches Hygiene-Team unterstützt Vorbereitungen (07.12.2020)

Die Aufbauarbeiten für das Corona-Impfzentrum in der August-Schärttner-Halle laufen auf Hochtouren. Die Verantwortlichen des Landkreises sind sich sicher, dass sie das vom Land gesetzte Datum zur Fertigstellung am Freitag (11. Dezember) schaffen werden. Ein zweites im Main-Kinzig-Kreis entsteht, ebenfalls unter der Federführung des Kreises, in Gelnhausen. „Die Kraftanstrengung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises ist enorm und vorbildlich. Wir freuen uns, dass wir als Stadt Hanau gemeinsam im Schulterschluss diese Gesamtherausforderung für den Gesundheitsschutz der Bürgerinnen und Bürger angehen“, ordnet Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky ein: „Die bundesweite Impfaktion gegen Covid-19 wird durch viele helfende Hände in den Zentren, also direkt vor Ort gestemmt. Wir tragen als Kreis und Stadt unseren Teil bei. Zusammenhalten und gemeinsam gegen die Pandemie antreten, ist weiterhin das Gebot der Stunde.“
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„Die Entscheidung, als Ort für das Impfzentrum die August-Schärttner-Halle zu wählen, ist wohl überlegt und folgerichtig“, berichten Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh vom städtischen Hygiene-Team. „Der Kreis hat hier die einzig richtige Halle gewählt. Sie dient nicht nur den Hanauerinnen und Hanauern als Impfzentrum, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern umliegender Städte wie etwa Nidderau, Erlensee, Bruchköbel und Maintal. Ein Impfzentrum braucht eine gewisse Größe, zehn Impfstraßen müssen eingerichtet werden – und diese Halle ist die einzige, bei der zusätzlich eine Erweiterung auf mehr Impfstraßen möglich wären. Parkplätze und eine gute An- und Abfahrt sowie Anlieferung müssen ebenfalls gewährleistet sein.“  
  
Hanau stellt neben den logistischen Kenntnissen städtischer Mitarbeiter auch sein Wissen und seine über die vergangenen Monate gesammelten Erfahrungen bei Hygiene-Fragen in der Corona-Krise zur Verfügung. „Der Main-Kinzig-Kreis setzt um, wir unterstützen“, bringt es Uwe Niemeyer auf eine wirksame Formel. Mit seinem Team ist er unter anderem bei Probeläufen dabei, hilft bei Beschilderungen und der Versorgung mit Desinfektionsspendern. Sowohl die Terminkoordinierung als auch die Impf-Einladung übernimmt zentral das Land Hessen. 
 
„Die Einrichtung des Impfzentrums ist eine große Herausforderung“, lobt der OB alle Beteiligten, die an der umfangreichen Umsetzung mitarbeiten. Da geplant ist, bis zu 1.000 Personen täglich impfen zu können, steht auch die Aufgabe an, für ausreichend Personal zu sorgen. Neben Mitarbeitenden für Dokumentation und Erfassung werden zur Unterstützung Ärztinnen und Ärzten, Apothekerinnen und Apotheker, Medizinische Fachangestellte gesucht sowie verfügbare Beschäftigte aus den Bereichen Krankenpflege, Pharmazeutisch-Technische Assistenz, Menschen, die Zivildienst oder Bundesfreiwilligendienst im Bereich Alten- und Krankenpflege absolviert haben.   
Die ausgewählten Personen werden auf ihren Einsatz vorbereitet, erhalten eine Vergütung und werden haftungsrechtlich abgesichert. Direkt zum Bewerbungsformular geht und vielen weiteren Informationen geht es mit einem Klick auf die zentralen Informationsseiten www.mkk.de und www.corona.hanau.de.  
  
Das Hygiene-Team  
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Mit gutem Gefühl Einkaufen in Hanau
300 Geschäfte haben bisher am Hygiene-Check teilgenommen (30.11.2020)

„Hin und wieder gibt es Hinweise von Kundinnen und Kunden, dass Hygieneregeln nicht eingehalten werden. Da sind wir dann schnell hinterher, um unseren Ansprüchen nach Aufklärung und Hilfestellung gerecht zu werden“, berichtet Steven Schneider vom städtischen Hygiene-Team. „Die Geschäftsinhaber sind sehr kooperativ, denn sie wissen, dass ihre Kunden die Einhaltung der Regeln wünschen und dass Sanktionen bei Nicht-Einhaltung drohen.“
 
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In Hanau sind in den vergangenen Monaten Standards gesetzt worden, die Corona-konformes, sicheres Einkaufen und Erleben ermöglichen. „Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Gastronomen, Einzelhändlern und Dienstleistern und unserem Hygiene-Team macht das möglich,“ betont Martin Bieberle, Geschäftsführer der Hanau Marketing GmbH (HMG). Die Stadt legt großen Wert auf das Thema „Mit gutem Gefühl Einkaufen in Hanau“.
 
„Rund 300 Geschäfte haben bisher erfolgreich am Hygiene-Check teilgenommen“, berichten Uwe Niemeyer und Sven Holzschuh vom Hygiene-Team: „Der Kreis der Interessierten wächst stetig. Dass es eine wichtige und gute Sache ist, spricht sich herum.“ Der Schwerpunkt liegt bei Einzelhandel und Gastronomie, nun melden sich immer mehr Beratungseinrichtungen, Vereine und Dienstleister.
 
Der Hygiene-Check dauert in der Regel eine Dreiviertelstunde. Das Team geht nach einer Checkliste vor, in der die neuesten Vorgaben der jeweils gültigen Verordnung genannt sind. Auch mögliche Veränderungen und Verschärfungen werden besprochen. In größeren Betrieben kann der Check bis zu zwei Stunden dauern, da mehr Besichtigungs- und Beratungsbedarf besteht. Neben einer Urkunde gibt es für die erfolgreichen Teilnehmer einen wertigen Handdesinfektionsspender, einen Fünf-Liter-Kanister Desinfektionsmittel, Plakate, Aufkleber, Informationsmaterial und Mund-Nasen-Masken.
 
Auch die sich ändernden Temperaturen spielen eine Rolle: „Die kalte Jahreszeit bringt wieder neue Herausforderungen mit sich. Es muss sehr viel strenger darauf geachtet werden, dass nur die zulässige Personenzahl im Verkaufsraum ist“, weiß Cory Williams vom Hygiene-Team, „dies ist einer der Gründe, warum auch Betriebe, die bereits den Hygienecheck absolviert haben, ein zweites Mal aufgesucht werden.“
 
„Die Gewerbetreibende begrüßen den Hygiene-Check, viele bedanken sich sogar für die schnelle Lieferung von Schutz- und Informations-Material“, so Uwe Niemeyer.
„Wir tun, was wir können, damit die Bürgerinnen und Bürgern und Gäste mit gutem Gefühl in Hanau einkaufen können. Hilfreich wäre es – und darum bitten wir die Gewerbetreibenden –, wenn an noch mehr Eingängen und Schaufenstern die grünen Hygiene-Check-Aufkleber und -Plakate zu sehen wären.“
 
Das Hygiene-Team
Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte sind dort gefordert, wo Menschen zusammenkommen.
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Corona international
Wie das Hanauer Hygiene-Team mehrsprachig informiert (23.11.2020)

Menschen aus mehr als 140 Herkunftsländern leben in der Brüder-Grimm-Stadt. Ganz im Sinne des Mottos „Wir lassen niemand allein“ hat es sich das vom Krisenstab der Stadt Hanau seit Frühjahr eingesetzte Hygiene-Team zur Aufgabe gemacht, die Bürgerinnen und Bürger auch in mehreren Sprachen zu informieren.
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„Als erste Maßnahme hatten wir gleich zu Beginn der Corona-Pandemie unser Bürgertelefon mit Ansprechpartnern besetzt, die in den wichtigsten Landessprachen informieren und Fragen beantworten konnten“, berichten Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer vom Hygiene-Team. Es war ein Schritt auf dem Weg, die Ausbreitung der Pandemie einzugrenzen.
 
„Wir können gar nicht genug tun, um die Menschen unserer Stadt zu informieren und sie dadurch vielleicht vor Ansteckung, Krankheit oder Schlimmeren zu bewahren“, ordnet Oberbürgermeister Claus Kaminsky die Bedeutung dieses Angebots ein. Diesem Anspruch kommt das Hygiene-Team zum Beispiel mit Plakaten und Bannern im öffentlichen Raum, im Internet und auch mit einer Broschüre, bei Beratungsgesprächen am Telefon und Rundgängen in der Stadt nach.
 
Die „Corona stoppen“-Broschüre, die gemeinsam mit der Johanniter-Unfallhilfe e.V. erstellt wurde, erklärt die wichtigsten Hygiene-Regeln. „Um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, gibt es diese Information in deutscher Sprache, in Englisch, Türkisch und Arabisch sowie Kurdisch-Kurmandschi, Farsi und Darsi.
 
Verteilt werden die Broschüren unter anderem auch in den Hanauer Moscheen. Zudem werden die Mitglieder mit Plakaten in verschiedenen Sprachen auf die Hygiene-Regeln aufmerksam gemacht. „In der Corona- Krise durchlaufen wir schwierige und in vielerlei Hinsicht herausfordernde Zeiten. Wir als Muslimischer Arbeitskreis Hanau (MAH) haben die Überzeugung, zugleich aber auch die Verpflichtung, den Menschen Mut und Trost zugänglich zu machen“, so der MAH-Vorsitzende Behlül Yilmaz. Neben den allgemeinen Hinweisen gibt es für die Mitglieder weitere Vorgaben: So müssen sie etwa in die Moschee ihren eigenen Gebetsteppich mitbringen, Nasen-Mund-Schutz tragen und in den Gebetsräumen sind für sie jeweils zwei Meter-Abstände in alle Richtungen farblich markiert.
 
„Zum Wohle der Gesellschaft hoffen wir, mit dem Blick in die Zukunft, auf eine gleichermaßen harmonische sowie gute Zusammenarbeit und werden unser Bestes geben, um die Ausbreitung des Virus weiterhin einzudämmen“, so Behlül Yilmaz.
 
Das Hygiene-Team
Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert.
Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen. Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände.
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Das Rathaus als Vorbild
Städtisches Hygieneteam schult Beschäftigte zu „Hygieneansprechpartnern“ (16.11.2020)

Das Wissen um die Pandemie baut Ängste und Sorgen ab. Nicht nur Erkenntnisse über das Corona-Virus vermittelt das Hygiene-Team der Stadt Hanau, sondern es schult auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit den gängigen Hygienemaßnahmen und geltenden Verordnungen, macht sie zu „Hygieneansprechpartnern“ im Rathaus. Dort und in weiteren städtischen Betrieben läuft seit kurzem ein Schulungsprogramm. „Das ist ein vorbildliches Modell, das auch in der freien Wirtschaft Nachahmer finden sollte“, bewertet Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky das Engagement des Hygiene-Teams.
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Diese Erfahrungen werden weitergegeben. Auch unter den Beschäftigten der Stadtverwaltung und in den städtischen Betrieben ist Corona ein wichtiges Gesprächsthema. Auslöser sind auch persönliche Erfahrungen: Ein Angehöriger muss in Quarantäne, wie sind die Hygiene-Maßnahmen am Arbeitsplatz zu bewerkstelligen, wie der direkte Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern. „Das sind handfeste Themen. Um auch den Sorgen und Ängsten der Beschäftigten zu begegnen, haben wir ein Schulungskonzept entwickelt“, erklärt Uwe Niemeyer. In einer vier-stündigen Unterweisung wird Basiswissen zu Übertragungswegen und Infektionsketten, den speziellen Eigenschaften des Corona-Erregers und zu den geeigneten Präventions- und Hygienemaßnahmen vermittelt. „Als äußeres Zeichen der Anerkennung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Urkunde, die sie als Hygieneansprechpartner ausweisen“, sagt Sven Holzschuh.
In diesen Tagen haben die ersten 18 städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Schulung absolviert. Zur Durchführung konnte als Partner die „Hessische Gesundheitsakademie“ in Hanau gewonnen werden; Inhaber Hasan Atas war von der Idee begeistert und hat sofort ein entsprechendes Schulungsprogramm umgesetzt. Niemeyer über die Vorteile der Schulung: „Wer sie besucht hat, achtet nun mit geschärftem Blick auf die Hygienemaßnahmen in seinem Bereich, Amt oder der Dienststelle: Auf die Arbeitsplatz-Sicherheit, ob die Maßnahmen an den Kontaktstellen zu den Bürgerinnen und Bürgern gewährleistet sind, ob ausreichend gereinigt wird oder auch, wie viele Personen in einem Besprechungsraum Platz nehmen.“ Weiterhin würden Informationen an Kolleginnen und Kollegen weitergeben werden können: „Oft sind es Alltags-Fragen, zu denen sie jetzt auskunftsfähig sind. Wie etwa zum Verhalten bei einer Reise, zur Nutzung eines Dienstfahrzeuges oder im Krankheitsfall eines Mitarbeiters.“
Dass viele weitere städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das neue Schulungsangebot wahrnehmen, unterstützt Oberbürgermeister Kaminsky ausdrücklich: „Diese hilfreiche Maßnahme soll intensiviert werden. Und auch andere Unternehmungen, etwa in der freien Wirtschaft, ermuntern, in ähnlicher Weise vorzugehen.“ Im Dezember sollen die Kurse fortgesetzt werden. Sollten sie wegen der geltenden Corona-Regeln nicht als Präsenztermine stattfinden können, ist geplant, sie online anzubieten.

Freizeit in Hanau sicher gestalten
Stadt Hanau und das Hygieneteam unterstützen die Hanauer Vereine (09.11.2020)

Das gerade vergangene Wochenende musste erneut ohne Amateursport auskommen. Noch bis 30. November gelten die aktuellen, schärferen Corona-Regeln. „Sie treffen neben den Sportlerinnen und Sportlern auch viele andere engagierte Bürgerinnen und Bürger, die in den Vereinen für Freizeit- und Lebensqualität sorgen“, wissen Sven Holzschuh und Uwe Niemeyer, die das Hygieneteam der Stadt Hanau leiten.

In den vergangenen Wochen haben unterschiedliche Verfügungen auch die Arbeit in Vereinen teilweise erheblich eingeschränkt. Gemeinsame Aktivitäten sind zurzeit weitestgehend zum Erliegen gekommen – etwa Singen und Musizieren, das Engagement im Tierheim, in den Bereichen der Kunst und Kultur, der Kinder- und Jugendarbeit bis etwa zu den vielfältigen Sportangeboten. ...
„Sehr oft werden wir zurzeit gefragt, was erlaubt ist und was nicht“, sagt Sven Holzschuh. Diese Fragen beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hygieneteams telefonisch oder per Mail und sie kommen persönlich zu den Vereinen. „Viele Übungsleiterinnen und Leiter sowie viele Vorstände sind auf die Zeit, in der wieder Regel-Lockerungen gelten, bereits sehr gut vorbereitet. Allen anderen stehen wir beratend und helfend zur Seite“, so Holzschuh, der betont: „Jetzt ist eine gute Zeit, den Blick auf die Wiedereröffnungen zu richten. Darüber hinaus sind viele anstehende oder nachzuholende Jahreshauptversammlungen, Vorstandssitzungen und größere Treffen sowie Besprechungen unter Hygiene-Gesichtspunkten vorzubereiten.“ Er berichtet, dass etwa Vereinsheime und Freigelände in Augenschein genommen werden, „Einbahnstraßen-Systeme“ und Hygieneregeln zu besprechen sind.

Als hilfreich erweist sich auch die gerade erschienene Bürger-Broschüre „Corona Stoppen“. Das Hygieneteam erklärt darin in einfacher Sprache und mit verständlichen Symbolen die gängigen Regeln. Die Broschüre ist kostenfrei über das Hygieneteam zu beziehen und kann auf der zentralen Internetseite corona.hanau.de angesehen und heruntergeladen werden.


Weiterhin hat die Stadt Hanau für gemeinnützige Vereine auch wirtschaftliche Unterstützung beschlossen und zugesagt. Dazu zählt, dass für alle Vereine der städtische Zuschuss, unabhängig, ob eine vereinbarte Leistung erbracht werden konnte oder nicht, aufrechterhalten wird. Vereine, die in wirtschaftlich schwierige Situation geraten, können online ihren Hilfebedarf bei der Stadt online anmelden. Informationen dazu finden Vereinsvertreter auf der Seite corona.hanau.de.

Das Hygiene-Team
Dort, wo Menschen zusammenkommen, sind Hygienemaßnahmen und Hygienekonzepte gefordert.
Das Hygieneteam der Stadt Hanau kennt die gültigen Richtlinien und Verordnungen und berät Gastronomie, Einzelhandel und Organisationen.
Ein weiterer Schwerpunkt sind Vereine und Verbände: Bei Fragen zu den Angeboten an die Mitglieder, zu Sitzungen und Jahreshauptversammlungen, ist das Hygieneteam per E-Mail unter hygiene-corona@hanau.de zu erreichen.
Auch Plakate der Aktion „Corona Stoppen“ können beim Hygieneteam bezogen werden.
 

Sicher einkaufen in Hanau
Wie das Hygieneteam der Stadt Hanau mit einem neuen Plakat Kunden informiert und Geschäftsleute berät (02.11.2020)

Heute greifen die neuen, schärferen Corona-Regeln zum ersten Mal. Vieles ist hart, tut weh, schränkt uns ein. Zum Glück bleiben aber unsere Geschäfte in Hanau geöffnet.

Die wichtigste neue Regel beim Einkaufen lautet: nur eine Kundin oder ein Kunde pro zehn Quadratmeter Verkaufsfläche.

Damit jeder schon von außen erkennen kann, wie viele Kundinnen und Kunden ins jeweilige Geschäft eintreten können, gibt es ab sofort ein neues Info-Plakat, das die Stadt produziert hat - und das von heute an in den Geschäften in den Stadtteilen und in der Innenstadt verteilt wird. Verantwortlich für die Aktion: das Hygieneteam der Stadt. ...
14 Männer und Frauen schwärmen heute früh aus, um die Poster in den Stadtteilen und in der City zu verteilen. „Die Beratung von Handel und Gastronomie gehört zu den Kernaufgaben des Hygieneteams“, sagt Uwe Niemeyer, gemeinsam mit Sven Holzschuh Leiter des Hygieneteams.
Um die Sicherheit beim Shoppen zu gewährleisten und den Handel in Hanau auf diese Weise zu stärken, gibt es einen speziellen Hygienecheck für die Geschäfte: dazu gehören intensive Beratung, Bereitstellung von Desinfektionsmitteln oder Spendern und die Übergabe einer Art Diplomurkunde dafür, dass der Hygienecheck Hanau bestanden wurde. Holzschuh: „Wir möchten, dass die Kundinnen und Kunden in Hanau sicher einkaufen können. Deshalb glauben wir, dass dieser Hygienecheck, der Bestandteil des Corona-Hilfepakets der Stadt Hanau ist, ein wichtiges Marketinginstrument für unsere Stadt ist.“

Zum Hygieneteam der Stadt Hanau gehören sieben städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gemeinsam mit 20 zusätzlichen Securitykräften die Ordnungspolizei der Stadt unterstützen. In „gemischten Streifen“ sind sie von 11 bis  in kleinen Einheiten in der Stadt unterwegs und achten auf die Einhaltung der Hygieneregeln auf der Straße und in den Betrieben.

Zu den Aufgaben der Streifen zählen auch die Kontrollen von gastronomischen Betrieben sowie körpernahen Dienstleistern, also zum Beispiel Friseuren.

Auch in den Nachtstunden wird von den Teams kontrolliert und die Sperrstunde in Gaststätten durchgesetzt.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky dankt den Frauen und Männern der Stadtpolizei, der Security und des Hygieneteams, die für die Sicherheit sowohl am Tag als auch in den Abend- und Nachtstunden unterwegs sind. „Im Interesse aller Hanauerinnen und Hanauer sowie Besucherinnen und Besucher der Stadt sorgen die Streifen dafür, dass geltenden Hygiene-Regelungen in Hanau durchgesetzt werden“, so der OB.

Das Hygiene-Team der Stadt Hanau steht übrigens in beratender Funktion auch Vereinen und Dienstleistern zur Verfügung und hilft, Hygienekonzepte zu erarbeiten und zu verbessern. „Die Nachfrage und das Interesse ist nach wie vor sehr groß und wir kommen kaum hinterher“, berichtet Niemeyer. Bereits 210 Geschäfte, Vereine und Institutionen in Hanau haben den Hygienecheck erfolgreich absolviert.